Established since 1996. Mit allen Artikeln seit 2007. Der Mythos lebt.
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Montag, 29. Oktober 2007
Schon wieder ERSTER!!!
Schon wieder ERSTER!!!
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Neulich auf der Autobahn
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
Neulich auf der Autobahn
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
Dienstag, 23. Oktober 2007
Paule-Review
Musik (da kommt in Bälde wat ganz Neues!), Schauspielerei, Reiterei, etcetera pepe. Und gut sah sie aus, ganz in schwarz gewandet, mit einem Bela B-Kapuzenjäckchen (dezentes Logo auf dem Herzen) und einer Udo-Lindenberg- Gedächtnis-Sonnenbrille.
Die hat sie abba drinnen ganz fix abgenommen. Ich hätte sonst auch was verpasst... Ja, doch, sie hat wirklich so schöne Augen, wie auf den Fotos von Jim Rakete. Ach ja: Ihr wollt bestimmt wissen, was sie nachts macht. Schlafen. Meistens jedenfalls. Alles, was sie sonst so macht, vorhat und will, könnt Ihr bald lesen. Wo, wird noch verraten. Vielleicht könnt Ihr das auch irgendwo hören. Wo, wird ebenfalls hier, bei Neulich im Netz veröffentlicht. Falls Ihr noch Fragen habt, die ich Paule beim nächsten Mal stellen soll, schickt mir einfach eine Mail hierhin. Bis die Tage, ich mailde mich widder.
Muss gezz ersma mit Teo Tippenczewski konferieren. Schließlich war der gestern Abend für unseren Live-Kanal "Falscher Einwurf aus blog7" im Borussia-Park zum Topspiel der 2. Liga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (2:2). Muss erfahren, wieso Gladbach nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen den schwachen FC nicht gewonnen hat - und wieso er sechs Stunden für den Hin- und Rückweg gebraucht - und schlimmer: abgerechnet hat. Acht Stunden Aufwand für 90 Minuten Fußballspiel und 30 Liter Sprit (Normalbenzin zu 1.36 Euro je Liter)? Jungejunge, da stimmt doch wat nich...
Paule-Review
Musik (da kommt in Bälde wat ganz Neues!), Schauspielerei, Reiterei, etcetera pepe. Und gut sah sie aus, ganz in schwarz gewandet, mit einem Bela B-Kapuzenjäckchen (dezentes Logo auf dem Herzen) und einer Udo-Lindenberg- Gedächtnis-Sonnenbrille.
Die hat sie abba drinnen ganz fix abgenommen. Ich hätte sonst auch was verpasst... Ja, doch, sie hat wirklich so schöne Augen, wie auf den Fotos von Jim Rakete. Ach ja: Ihr wollt bestimmt wissen, was sie nachts macht. Schlafen. Meistens jedenfalls. Alles, was sie sonst so macht, vorhat und will, könnt Ihr bald lesen. Wo, wird noch verraten. Vielleicht könnt Ihr das auch irgendwo hören. Wo, wird ebenfalls hier, bei Neulich im Netz veröffentlicht. Falls Ihr noch Fragen habt, die ich Paule beim nächsten Mal stellen soll, schickt mir einfach eine Mail hierhin. Bis die Tage, ich mailde mich widder.
Muss gezz ersma mit Teo Tippenczewski konferieren. Schließlich war der gestern Abend für unseren Live-Kanal "Falscher Einwurf aus blog7" im Borussia-Park zum Topspiel der 2. Liga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (2:2). Muss erfahren, wieso Gladbach nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen den schwachen FC nicht gewonnen hat - und wieso er 6 Stunden für den Hin- und Rückweg gebraucht - und schlimmer: abgerechnet hat. 8 Stunden Aufwand für 90 Minuten Fußballspiel und 30 Liter Sprit (Normalbenzin zu 1.36 Euro je Liter)? Jungejunge, da stimmt doch wat nich...
Sonntag, 21. Oktober 2007
Vorschau: Ina Paule Klink im NiN-Interview
Sie kommt aus Berlin und ist eindeutig multi-tasking-fähig: Schauspielerin, Musikerin (Paule, Bela B. Y Los Helmstedt) , Radio-Moderatorin. Nebenbei zählt sie Springreiten und Dressur zu ihren Hobbys . Und was macht sie nachts? Nun gut, das werde ich sie unter anderem fragen, wenn ich sie treffe. Ich mailde mich widder.
Vorschau: Ina Paule Klink im NiN-Interview
Sie kommt aus Berlin und ist eindeutig multi-tasking-fähig: Schauspielerin, Musikerin (Paule, Bela B. Y Los Helmstedt) , Radio-Moderatorin. Nebenbei zählt sie Springreiten und Dressur zu ihren Hobbys . Und was macht sie nachts? Nun gut, das werde ich sie unter anderem fragen, wenn ich sie treffe. Ich mailde mich widder.
Zweimal Fußball OnLive aus blog7
Am Sonntag, den 21.Oktober ab 14.30 Uhr (Anstoß: 15 Uhr) berichtet Teo Tippenczewski aus der Antik-Arena an der Hammer Straße vom Spitzenspiel der Oberliga Westfalen zwischen dem ungeschlagenen Tabellenführer Preußen Münster und dem aktuellen Tabellenzweiten, VfL Bochum II.
Am Montag, den 22.Oktober ab 19.45 Uhr (Anstoß: 20.15 Uhr) geht es dann richtig zur Sache: Vor ausverkauftem Haus kommt es im Borussia-Park an der Hennes-Weisweiler-Allee zum 83. Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Live an den Tasten beim Heimspiel des Tabellenführers in der 2. Liga ist für Euch zur Abwechslung Euer LiebLinks-BlogWart Teo Tippenczewski.
Zweimal Fußball OnLive aus blog7
Am Sonntag, den 21.Oktober ab 14.30 Uhr (Anstoß: 15 Uhr) berichtet Teo Tippenczewski aus der Antik-Arena an der Hammer Straße vom Spitzenspiel der Oberliga Westfalen zwischen dem ungeschlagenen Tabellenführer Preußen Münster und dem aktuellen Tabellenzweiten, VfL Bochum II.
Am Montag, den 22.Oktober ab 19.45 Uhr (Anstoß: 20.15 Uhr) geht es dann richtig zur Sache: Vor ausverkauftem Haus kommt es im Borussia-Park an der Hennes-Weisweiler-Allee zum 83. Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Live an den Tasten beim Heimspiel des Tabellenführers in der 2. Liga ist für Euch zur Abwechslung Euer LiebLinks-BlogWart Teo Tippenczewski.
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Die Stadt mit der großen Kirche
Die Stadt mit der großen Kirche
Montag, 15. Oktober 2007
The Daily O.: Erste Sahne
The Daily O.: Erste Sahne
Samstag, 13. Oktober 2007
Der Phantom-Stau
Ich dachte, es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben. Joseph Conrad hatte auch hier – wie so oft – Recht. Schon erstaunlich, was alles passiert, wenn man auf die Straße geht und sich volle Breitseite vom Leben frontal erfassen lässt. Mein lieber Schwan.
Nein, die Beobachtung von Promis quasi in ihrer angestammten freien Wildbahn, war nicht aufregend. Manchmal ist es einfach nur erstaunlich, wie klein Maybrit Illner in echt ist und wie viel Leben aus ihrem Gesicht schon abzulesen ist, wenn sie mal nicht von der Kamera 3 auf ihrer Schokoladenseite ausgeleuchtet wird.
Schon verwunderlich, wie sich Altmeister wie Blacky Fuchsberger nicht zu schade dafür sind, das in Massen zu seinem Interview gekommene Publikum abzuwatschen, weil es in seinen Augen oftmals "zu anspruchslos und duldsam" sei.
Und erfreulich zu beobachten, wie natürlich und freundlich eine Sarah Wiener ein ehrlich gemeintes Kompliment annehmen kann. Und wie groß und unprätentios das Selbstbewusstsein von Kleinen gegen die Lässigkeit der Großen wirkt, die oftmals lediglich als mühsam überschminkte Arroganz durchschimmert.
Und sonst: Wie jede Messe, nur potenziert. Viele wichtige Wichtigtuer, viele Schnorrer und Ergatterer. Überteuertes, schlechtes Messe-Essen, volle Aschenbecher, lange Schlangen. Aber auch: Nette, zuvorkommende Menschen downtown Mainhattan – schon ein liebenswertes Völkchen, diese Hessen.
Zumindest manche, wie der Kioskbetreiber in der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz. Der Armenier aus der Türkei, seit 30 Jahren in Deutschland, hat ein paar Semester Medizin studiert, wurde dann Informatiker, ehe er nach ein paar Jahren im Beruf gelangweilt nach neuen Aufregungen suchte. Die hat er in seinem Kiosk jetzt nahezu täglich: Hochnäsige Banker, die ihre (legalen) Drogen bei ihm kaufen und versuchen beim Wechselgeld zu mogeln. Und Jugendgangs, die immer wieder versuchen, ihn zu beklauen. Und es leider manchmal schaffen. Davon zeugen die verwackelten Bilder der Überwachungskamera, die als Mahnmal am Kaugummi-Regal kleben. Die Täter sind vielleicht 13, höchstens 15 und tragen teure HipHop-Klamotten und billige Baseball-Caps. Oder werden als „Satanistin“ klassifiziert, womit das ausgeprägte Gothic-Outfit und die auffälligen Gesichts-Piercings gemeint sind.
Oder der Bedienstete der Öffentlichen Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Rotlichtviertels, der mir persönlich (!) in seiner Mittagspause (!!) zwischen Frikadelle mit Löwensenf und BLÖD-Zeitung in geschätzten 45 Sekunden den Unterschied zwischen Kurzstrecke und Normaltarif erklärt. Auf Deutsch, ohne Amtssprache und in aller Seelenruhe. Ja, so etwas gibt es noch. Damit hatte ich persönlich nach meiner Pause nicht gerechnet. Danke an dieser Stelle - stellvertretend für alle Reisenden im Nah- und Fernverkehr, die schon so oft verzweifelt versuchten den Fahrschein-Automaten zu verstehen und anschließend auf der Suche nach einem auskunftswilligen Bediensteten der Verkehrsbetriebe entweder in Agonie oder direkt in tiefste Frustration verfielen. Weil beides in der Regel misslingt – außer durch Zufall.
Apropos: Nur durch glückliche Fügung, unfassbare Umwege und stundenlanges munter-im-Kreis-fahren durfte ich am Donnerstagabend an der Hotelbar – ich erwähnte es gestern kurz - einen weiteren netten Menschen kennen lernen. Einen Juristen. Mit ihm hatte ich abends das letzte Bier getrunken und mit ihm habe ich dann am Abreisetag in aller Herrgottsfrühe mein Frühstück eingenommen. Dann ein kleiner Fußmarsch durch den nebligen Morgen Richtung Amtsgericht, wo er in einer Art Freundschaftshilfe unterwegs war. Und wieder: nette, unterhaltsame Gespräche über dies und das. Vertrautheit ohne Grund und Verschworenheit ohne Hintergrund. Erstaunlich.
Habe dann heute Morgen auch noch einen netten Beamten aus Berlin am Frühstücksbüfett getroffen, der am Versuchsaufbau des sogenannten Castor-Experiments beteiligt war. Man ließ einen dieser vorgeblichen Atommüll-Tresore aus 25 Metern Höhe auf Beton fallen – und das Behältnis wirkte danach mehr oder minder heile. Daher die Mär von der Sicherheit dieser großen Mülltonnen. Aber wenn ein Castor nun wirklich unkaputtbar ist, ist dann nur deshalb auch gleich der Mülltourismus mit ebenso hochstrahlendem wie –giftigem Atomabfall durch halb Europa sicher? Weiß nicht.
Am Freitagmorgen dann der Besuch im wahrlich wunderschönen Rheingau. In Eltville scheint es mehr Weinstöcke als Menschen zu geben. Manche haben die Berge quasi im Garten. Und wenn sie sich abends mit einem Glas Sonnenberg zuprosten, dann lassen sie sich quasi ihren Grundstücksnachbarn auf der Zunge zergehen. Wohlsein!
Naja, dann viel zu spät wieder zurück auf der Messe, dort zwei alte Kolleginnen aus OWL getroffen und einige nette TAZen am Stand der unermüdlichen Wahrheits-Forscher aus Berlin. Superpünktlich um 18 Uhr am Parkplatz Rebstock 1 (sic!) losgefahren und aus alter Gewohnheit und lieb gewonnener Tradition zunächst mal in die falsche Richtung gefahren. Nach einigen Kilometern Stop-and-Go auf der Innenstadt-Umgehung mutig um den Springbrunnen am Fuße des Messegeländes herum gefahren und ab nach Hause. Eigentlich hätten 3 Stunden für die 286 Kilometer locker gereicht. Es wurden leider 5 Stunden und fünf Minuten, ehe ich den Motor endlich für immer abwürgen durfte.
Der Verursacher hieß mit Vornamen Stau und mit Nachnamen An einer Baustelle. Auf der Sauerlandlinie waren nach Angaben von WDR 2 um 20.30 Uhr 10 Kilometer zähfließender Verkehr, weil nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stand. Eine Stunde später wurde der Stau im Radio dann gar nicht mehr erwähnt. Wir aber hatten in 60 Minuten gerade einmal 4,3 Kilometer im beliebten Stop-and-Go-Verfahren bewältigt und ein Ende war nicht in Sicht. Es schien als schöben wir die 10 Kilometer vor uns her in Richtung Münsterland. Nach 90 Minuten meldete WDR 2 dann 7 Kilometer zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd, wo wir uns immer noch befanden und inzwischen 11000 Meter zurückgelegt hatten.
Ich kürze es ab: 100 Minuten für 11,8 Kilometer und danach freie Fahrt für freie, aber müde Bürger. Abba gezz: Wieder daheim und endlich in den Federn. Und morgen früh in alter Frische (ersteres: ja, zweiteres: nein) ab ans Werk. Schließlich will die Schicht von 10-18 Uhr bewältigt werden. Der Samstag als ganz profaner Werktag – ob ich mich daran je gewöhnen kann? Ich mailde mich widder!
Der Phantom-Stau
Ich dachte, es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben. Joseph Conrad hatte auch hier – wie so oft – Recht. Schon erstaunlich, was alles passiert, wenn man auf die Straße geht und sich volle Breitseite vom Leben frontal erfassen lässt. Mein lieber Schwan.
Nein, die Beobachtung von Promis quasi in ihrer angestammten freien Wildbahn, war nicht aufregend. Manchmal ist es einfach nur erstaunlich, wie klein Maybrit Illner in echt ist und wie viel Leben aus ihrem Gesicht schon abzulesen ist, wenn sie mal nicht von der Kamera 3 auf ihrer Schokoladenseite ausgeleuchtet wird.
Schon verwunderlich, wie sich Altmeister wie Blacky Fuchsberger nicht zu schade dafür sind, das in Massen zu seinem Interview gekommene Publikum abzuwatschen, weil es in seinen Augen oftmals "zu anspruchslos und duldsam" sei.
Und erfreulich zu beobachten, wie natürlich und freundlich eine Sarah Wiener ein ehrlich gemeintes Kompliment annehmen kann. Und wie groß und unprätentios das Selbstbewusstsein von Kleinen gegen die Lässigkeit der Großen wirkt, die oftmals lediglich als mühsam überschminkte Arroganz durchschimmert.
Und sonst: Wie jede Messe, nur potenziert. Viele wichtige Wichtigtuer, viele Schnorrer und Ergatterer. Überteuertes, schlechtes Messe-Essen, volle Aschenbecher, lange Schlangen. Aber auch: Nette, zuvorkommende Menschen downtown Mainhattan – schon ein liebenswertes Völkchen, diese Hessen.
Zumindest manche, wie der Kioskbetreiber in der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz. Der Armenier aus der Türkei, seit 30 Jahren in Deutschland, hat ein paar Semester Medizin studiert, wurde dann Informatiker, ehe er nach ein paar Jahren im Beruf gelangweilt nach neuen Aufregungen suchte. Die hat er in seinem Kiosk jetzt nahezu täglich: Hochnäsige Banker, die ihre (legalen) Drogen bei ihm kaufen und versuchen beim Wechselgeld zu mogeln. Und Jugendgangs, die immer wieder versuchen, ihn zu beklauen. Und es leider manchmal schaffen. Davon zeugen die verwackelten Bilder der Überwachungskamera, die als Mahnmal am Kaugummi-Regal kleben. Die Täter sind vielleicht 13, höchstens 15 und tragen teure HipHop-Klamotten und billige Baseball-Caps. Oder werden als „Satanistin“ klassifiziert, womit das ausgeprägte Gothic-Outfit und die auffälligen Gesichts-Piercings gemeint sind.
Oder der Bedienstete der Öffentlichen Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Rotlichtviertels, der mir persönlich (!) in seiner Mittagspause (!!) zwischen Frikadelle mit Löwensenf und BLÖD-Zeitung in geschätzten 45 Sekunden den Unterschied zwischen Kurzstrecke und Normaltarif erklärt. Auf Deutsch, ohne Amtssprache und in aller Seelenruhe. Ja, so etwas gibt es noch. Damit hatte ich persönlich nach meiner Pause nicht gerechnet. Danke an dieser Stelle - stellvertretend für alle Reisenden im Nah- und Fernverkehr, die schon so oft verzweifelt versuchten den Fahrschein-Automaten zu verstehen und anschließend auf der Suche nach einem auskunftswilligen Bediensteten der Verkehrsbetriebe entweder in Agonie oder direkt in tiefste Frustration verfielen. Weil beides in der Regel misslingt – außer durch Zufall.
Apropos: Nur durch glückliche Fügung, unfassbare Umwege und stundenlanges munter-im-Kreis-fahren durfte ich am Donnerstagabend an der Hotelbar – ich erwähnte es gestern kurz - einen weiteren netten Menschen kennen lernen. Einen Juristen. Mit ihm hatte ich abends das letzte Bier getrunken und mit ihm habe ich dann am Abreisetag in aller Herrgottsfrühe mein Frühstück eingenommen. Dann ein kleiner Fußmarsch durch den nebligen Morgen Richtung Amtsgericht, wo er in einer Art Freundschaftshilfe unterwegs war. Und wieder: nette, unterhaltsame Gespräche über dies und das. Vertrautheit ohne Grund und Verschworenheit ohne Hintergrund. Erstaunlich.
Habe dann heute Morgen auch noch einen netten Beamten aus Berlin am Frühstücksbüfett getroffen, der am Versuchsaufbau des sogenannten Castor-Experiments beteiligt war. Man ließ einen dieser vorgeblichen Atommüll-Tresore aus 25 Metern Höhe auf Beton fallen – und das Behältnis wirkte danach mehr oder minder heile. Daher die Mär von der Sicherheit dieser großen Mülltonnen. Aber wenn ein Castor nun wirklich unkaputtbar ist, ist dann nur deshalb auch gleich der Mülltourismus mit ebenso hochstrahlendem wie –giftigem Atomabfall durch halb Europa sicher? Weiß nicht.
Am Freitagmorgen dann der Besuch im wahrlich wunderschönen Rheingau. In Eltville scheint es mehr Weinstöcke als Menschen zu geben. Manche haben die Berge quasi im Garten. Und wenn sie sich abends mit einem Glas Sonnenberg zuprosten, dann lassen sie sich quasi ihren Grundstücksnachbarn auf der Zunge zergehen. Wohlsein!
Naja, dann viel zu spät wieder zurück auf der Messe, dort zwei alte Kolleginnen aus OWL getroffen und einige nette TAZen am Stand der unermüdlichen Wahrheits-Forscher aus Berlin. Superpünktlich um 18 Uhr am Parkplatz Rebstock 1 (sic!) losgefahren und aus alter Gewohnheit und lieb gewonnener Tradition zunächst mal in die falsche Richtung gefahren. Nach einigen Kilometern Stop-and-Go auf der Innenstadt-Umgehung mutig um den Springbrunnen am Fuße des Messegeländes herum gefahren und ab nach Hause. Eigentlich hätten 3 Stunden für die 286 Kilometer locker gereicht. Es wurden leider 5 Stunden und fünf Minuten, ehe ich den Motor endlich für immer abwürgen durfte.
Der Verursacher hieß mit Vornamen Stau und mit Nachnamen An einer Baustelle. Auf der Sauerlandlinie waren nach Angaben von WDR 2 um 20.30 Uhr 10 Kilometer zähfließender Verkehr, weil nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stand. Eine Stunde später wurde der Stau im Radio dann gar nicht mehr erwähnt. Wir aber hatten in 60 Minuten gerade einmal 4,3 Kilometer im beliebten Stop-and-Go-Verfahren bewältigt und ein Ende war nicht in Sicht. Es schien als schöben wir die 10 Kilometer vor uns her in Richtung Münsterland. Nach 90 Minuten meldete WDR 2 dann 7 Kilometer zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd, wo wir uns immer noch befanden und inzwischen 11000 Meter zurückgelegt hatten.
Ich kürze es ab: 100 Minuten für 11,8 Kilometer und danach freie Fahrt für freie, aber müde Bürger. Abba gezz: Wieder daheim und endlich in den Federn. Und morgen früh in alter Frische (ersteres: ja, zweiteres: nein) ab ans Werk. Schließlich will die Schicht von 10-18 Uhr bewältigt werden. Der Samstag als ganz profaner Werktag – ob ich mich daran je gewöhnen kann? Ich mailde mich widder!
Freitag, 12. Oktober 2007
Bu-Bu-Buchmesse
Zwischendurch dann Roger Willemsen von Weitem gesehen und Mark Metlock, das Super-Bobbelsche, einfach mal ignoriert. Sarah Wiener aber leider verpasst. Schade. Die Mamsell hätte ich gerne gesehen und gehört. Die hat nämlich wirklich was zu erzählen. Nun gut. Dafür habe ich junge, hoffnungsvolle Nachwuchs-Comic-Zeichner (Mangas!) aus Frankreich kennen gelernt. Mit denen ich heute morgen zum Interview verabredet bin.
Sind auf eigene Kappe nach Frankfurt geflogen, um ihre Kunst (sic!) vorzustellen. Alle Anfang 20 mit einer Pressefrau mit dem herrlichen Namen Ingrid Müller. Spricht aber Deutsch mit diesem wunderbaren fronzösichen Okzend, der so schön hat geprickelt in mein Ohr. Und ich dachte immer den gäb's nur im Fernsehen. Frollein Müller hat nämlich erst in der Schule deutsch gelernt und ist - trotz ihres deutschen Vaters - nicht zweisprachig aufgewachsen. Hat aber was und trotz seiner Häufigkeit kann man sich diese Ingrid Müller prima merken.
Werde heute morgen übrigens bei großartigem Herbstwetter mit blauem Himmel, bei voraussichtlich knapp 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kurz nach Eltville in den wunderschönen Rheingau fahren, um eine alte (sorry, Claudia) Freundin zu besuchen. Zum ersten Mal seit drei Jahren. Wird einfach mal Zeit und näher kommen wir uns in nächster Zeit wohl eher nicht. Ich meine die Entfernung, liebe Leute. 300 Kilometer Distanz strapazieren eine Freundschaft schon ein wenig - können ihr aber im Grunde dann doch nichts anhaben, wenn es denn eine "richtige" Freundschaft ist.
So. Gezz wisst Ihr erst mal Bescheid. Nur das vielleicht noch: Habe mich a) auf der Hinfahrt (sind in Aschaffenburg untergebracht) prächtig verfranst und b) auf der Rückfahrt von Frankfurt nach Aschaffenburg nochmal und c) in Aschaffenburg auf der Suche nach dem wunderbaren Hotel "Wilder Mann" noch mal in großem Stil. Insgesamt dreieinhalb Stunden für etwa 75 Kilometer - das muss mir auch erst mal jemand nachmachen. Dafür weiß ich jetzt, wo der legendäre Bieberer Berg der Offenbacher Kickers ist und wie hoch er ist (geht so). Und wie sich tolle Fachwerk- und Schiefer-Architektur überhaupt nicht mit modischem Beton verträgt.
Ach ja: Zwischendurch war ich gestern Mittag in Frankfurt-City im Cafe Hauptwache in der Kaiserstraße, wo ich mich mit einem sehr netten Ex-Kollegen aus Ostwestfalen (hallo, Klaus!) zum Mittagessen traf. Meine Empfehlung: Die Penne alla Arrabiata ist großartig und mit 8,60 Euro nicht wirklich teuer, genau wie der Elsässer Flammkuchen mit Ruccola und gehobeltem Parmesan (für 9,40 Euro). Vor allem, wenn man bedenkt, dass man unterhalb des Deutsche-Bank-Towers speist. Abba das sind ja irgdnwie auch nur Peanuts.
Zudem: Nette Menschen, diese Hessen. Wenn sie auch unter dem Joch ihres Ministerpräsidenten schwer zu leiden haben. Schließlich hat der Streber schon zum 1. Oktober den von der EU geforderten aktiven Nichtraucherschutz durchgesetzt. Weswegen ich gestern in Rodgau (Erbarmen! Zu spät...) beim Abendessen draußen im Biergarten bei gefühlten 6 Grad meine Drogen verkonsumieren musste. Nun gut, Aschaffenburg ist Bayern (das wusste ich vorher auch nicht...) und deshalb haben die Suchtbolzen wie unsereins dort noch exakt 80 Tage Gnadenfrist. Ab 01.01.08 ist aber dann auch hier Schluss mit lustig.
Ach ja: In Aschaffenburg unbedingt einmal "Zum Fegerer" zwischen Rathaus und Schloss gehen. Im Kellergewölbe gibt's großartiges Märzen dunkel (Bockbier) und eine Weltklasse-Küche. Deftig, lecker und toll garniert. Mein Tipp: Der Grillteller Fegerer mit dreierlei Steaks an Bratenjus. Mit frischem Salat und Potatoe Wedges. Kostenpunkt 16,50 Euro - und jeden Cent wert. Im Angebot immer auch frisches Wild (Rehwürstl an Maronenpürree, Wildschweinschnitzel etc., pp.) und toller Fisch. Da könnt Ihr nix verkehrt machen, liebe Leute. Auf zum Fegerer, der übrigens so heißt, weil die Familie früher Schornsteinfeger war.
Huch, schon so spät? Ich muss jetzt gleich zum Frühstücksbüfett, wo ich mit einem überaus netten Juristen, der freiberuflich lange Zeit auch als Journalist gearbeitet hat, verabredet bin. Ich sage Euch, der kennt Leute - da fällt dir aber gar nichts mehr zu ein. Mehr davon bald hier. Später. Ich mailde mich widder.
Bu-Bu-Buchmesse
Zwischendurch dann Roger Willemsen von Weitem gesehen und Mark Metlock, das Super-Bobbelsche, einfach mal ignoriert. Sarah Wiener aber leider verpasst. Schade. Die Mamsell hätte ich gerne gesehen und gehört. Die hat nämlich wirklich was zu erzählen. Nun gut. Dafür habe ich junge, hoffnungsvolle Nachwuchs-Comic-Zeichner (Mangas!) aus Frankreich kennen gelernt. Mit denen ich heute morgen zum Interview verabredet bin.
Sind auf eigene Kappe nach Frankfurt geflogen, um ihre Kunst (sic!) vorzustellen. Alle Anfang 20 mit einer Pressefrau mit dem herrlichen Namen Ingrid Müller. Spricht aber Deutsch mit diesem wunderbaren fronzösichen Okzend, der so schön hat geprickelt in mein Ohr. Und ich dachte immer den gäb's nur im Fernsehen. Frollein Müller hat nämlich erst in der Schule deutsch gelernt und ist - trotz ihres deutschen Vaters - nicht zweisprachig aufgewachsen. Hat aber was und trotz seiner Häufigkeit kann man sich diese Ingrid Müller prima merken.
Werde heute morgen übrigens bei großartigem Herbstwetter mit blauem Himmel, bei voraussichtlich knapp 20 Grad und strahlendem Sonnenschein kurz nach Eltville in den wunderschönen Rheingau fahren, um eine alte (sorry, Claudia) Freundin zu besuchen. Zum ersten Mal seit drei Jahren. Wird einfach mal Zeit und näher kommen wir uns in nächster Zeit wohl eher nicht. Ich meine die Entfernung, liebe Leute. 300 Kilometer Distanz strapazieren eine Freundschaft schon ein wenig - können ihr aber im Grunde dann doch nichts anhaben, wenn es denn eine "richtige" Freundschaft ist.
So. Gezz wisst Ihr erst mal Bescheid. Nur das vielleicht noch: Habe mich a) auf der Hinfahrt (sind in Aschaffenburg untergebracht) prächtig verfranst und b) auf der Rückfahrt von Frankfurt nach Aschaffenburg nochmal und c) in Aschaffenburg auf der Suche nach dem wunderbaren Hotel "Wilder Mann" noch mal in großem Stil. Insgesamt dreieinhalb Stunden für etwa 75 Kilometer - das muss mir auch erst mal jemand nachmachen. Dafür weiß ich jetzt, wo der legendäre Bieberer Berg der Offenbacher Kickers ist und wie hoch er ist (geht so). Und wie sich tolle Fachwerk- und Schiefer-Architektur überhaupt nicht mit modischem Beton verträgt.
Ach ja: Zwischendurch war ich gestern Mittag in Frankfurt-City im Cafe Hauptwache in der Kaiserstraße, wo ich mich mit einem sehr netten Ex-Kollegen aus Ostwestfalen (hallo, Klaus!) zum Mittagessen traf. Meine Empfehlung: Die Penne alla Arrabiata ist großartig und mit 8,60 Euro nicht wirklich teuer, genau wie der Elsässer Flammkuchen mit Ruccola und gehobeltem Parmesan (für 9,40 Euro). Vor allem, wenn man bedenkt, dass man unterhalb des Deutsche-Bank-Towers speist. Abba das sind ja irgdnwie auch nur Peanuts.
Zudem: Nette Menschen, diese Hessen. Wenn sie auch unter dem Joch ihres Ministerpräsidenten schwer zu leiden haben. Schließlich hat der Streber schon zum 1. Oktober den von der EU geforderten aktiven Nichtraucherschutz durchgesetzt. Weswegen ich gestern in Rodgau (Erbarmen! Zu spät...) beim Abendessen draußen im Biergarten bei gefühlten 6 Grad meine Drogen verkonsumieren musste. Nun gut, Aschaffenburg ist Bayern (das wusste ich vorher auch nicht...) und deshalb haben die Suchtbolzen wie unsereins dort noch exakt 80 Tage Gnadenfrist. Ab 01.01.08 ist aber dann auch hier Schluss mit lustig.
Ach ja: In Aschaffenburg unbedingt einmal "Zum Fegerer" zwischen Rathaus und Schloss gehen. Im Kellergewölbe gibt's großartiges Märzen dunkel (Bockbier) und eine Weltklasse-Küche. Deftig, lecker und toll garniert. Mein Tipp: Der Grillteller Fegerer mit dreierlei Steaks an Bratenjus. Mit frischem Salat und Potatoe Wedges. Kostenpunkt 16,50 Euro - und jeden Cent wert. Im Angebot immer auch frisches Wild (Rehwürstl an Maronenpürree, Wildschweinschnitzel etc., pp.) und toller Fisch. Da könnt Ihr nix verkehrt machen, liebe Leute. Auf zum Fegerer, der übrigens so heißt, weil die Familie früher Schornsteinfeger war.
Huch, schon so spät? Ich muss jetzt gleich zum Frühstücksbüfett, wo ich mit einem überaus netten Juristen, der freiberuflich lange Zeit auch als Journalist gearbeitet hat, verabredet bin. Ich sage Euch, der kennt Leute - da fällt dir aber gar nichts mehr zu ein. Mehr davon bald hier. Später. Ich mailde mich widder.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Alte Bekannte: der Erlebnismillionär
Hello again, ich sach einfach Hello Again - Du, ich möchte Dich heut noch sehn, da wo alles begann. Schön, Dich endlich wiederzusehen, Trash!
Alte Bekannte: der Erlebnismillionär
Hello again, ich sach einfach Hello Again - Du, ich möchte Dich heut noch sehn, da wo alles begann. Schön, Dich endlich wiederzusehen, Trash!
Samstag, 6. Oktober 2007
Was lief gestern in blog7 ?
Nur soviel: War ne spannende Kiste. Nicht das Spiel. Sondern das Drumherum. Und zunächst gab es eine Weltpremiere: Unser Chefreporter Teo Tippenczewski versuchte sich an einer Offline-Reportage!
Und er hat vor Ort viele interessante Leute kennengelernt. Einen Alt-Internationalen, der als Vertragsspieler in den frühen 50er und 60er Jahren beim BVB kickte (das Profitum war verboten). Und einen Polizisten im Ruhestand, der in den Meisterjahren des BVB Mitte der 90er für Trainer- und Spielerschutz zuständig war. Und der ihm ein Brötchen und nen Kaffee an den Reporterplatz brachte. Mehr dazu bald aus blog7.
Was lief gestern in blog7 ?
Nur soviel: War ne spannende Kiste. Nicht das Spiel. Sondern das Drumherum. Und zunächst gab es eine Weltpremiere: Unser Chefreporter Teo Tippenczewski versuchte sich an einer Offline-Reportage!
Und er hat vor Ort viele interessante Leute kennengelernt. Einen Alt-Internationalen, der als Vertragsspieler in den frühen 50er und 60er Jahren beim BVB kickte (das Profitum war verboten). Und einen Polizisten im Ruhestand, der in den Meisterjahren des BVB Mitte der 90er für Trainer- und Spielerschutz zuständig war. Und der ihm ein Brötchen und nen Kaffee an den Reporterplatz brachte. Mehr dazu bald aus blog7.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Hier wird noch gewerkelt...
Ich bringe Euch derweil ein Ottigramm:
Lass Dich überraschen!
früheren Leben auch kein ungeküsster Frosch!"
Itz Dörby Taim! Live aus blog7: BVB - Bochum
Am Freitagabend, den 5. Oktober ab 20.30 Uhr (Anstoß) LIVE und in Farbe aus dem Ex-Westfalenstadion, wo das Signal-Iduna-Derby BVB gegen VfL Bochum steigt. Besser als jeder Ticker, länger lebendiger als jedes Radio, unterhaltsamer als jede TV-Übertragung. An den Tasten für Euch: Teo Tippenczewski live aus blog7.
Premiere war gestern, die Arena hat geschlossen. Die Zukunft der Fußball-Reportage heißt NEUlich im Netz - immer live aus Blog 7.
Itz Dörby Taim! Live aus blog7: BVB - Bochum
Am Freitagabend, den 5. Oktober ab 20.30 Uhr (Anstoß) LIVE und in Farbe aus dem Ex-Westfalenstadion, wo das Signal-Iduna-Derby BVB gegen VfL Bochum steigt. Besser als jeder Ticker, länger lebendiger als jedes Radio, unterhaltsamer als jede TV-Übertragung. An den Tasten für Euch: Teo Tippenczewski live aus blog7.
Premiere war gestern, die Arena hat geschlossen. Die Zukunft der Fußball-Reportage heißt NEUlich im Netz - immer live aus Blog 7.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Dienstag, 2. Oktober 2007
Live aus Blog 7: Termine vormerken!
Und jetzt schon mal dick vormerken: Am 22. Oktober ab 20.15 Uhr (Anstoß) LIVE und in Farbe aus dem Borussia-Park in Mönchengladbach das Rheinland-Derby Gladbach gegen 1.FC Köln. Das Spitzenspiel aus der spannenderen deutschen Profi-Liga. Vergesst DSF, bei mir gips keine lästige Unterbrecherwerbung! An den Tasten für Euch: Teo Tippenczewski aus blog7.
Premiere war gestern, die Arena hat geschlossen. Die Zukunft der Fußball-Reportage heißt NEUlich im Netz - immer live aus Blog 7.
Live aus Blog 7: Termine vormerken!
Und jetzt schon mal dick vormerken: Am 22. Oktober ab 20.15 Uhr (Anstoß) LIVE und in Farbe aus dem Borussia-Park in Mönchengladbach das Rheinland-Derby Gladbach gegen 1.FC Köln. Das Spitzenspiel aus der spannenderen deutschen Profi-Liga. Vergesst DSF, bei mir gips keine lästige Unterbrecherwerbung! An den Tasten für Euch: Teo Tippenczewski aus blog7.
Premiere war gestern, die Arena hat geschlossen. Die Zukunft der Fußball-Reportage heißt NEUlich im Netz - immer live aus Blog 7.
Falscher Einwurf
Bayer Leverkusen als Speerspitze der Liga? Das hatten wir doch schon mal, doch so weit ist es noch nicht (wieder). Aber so wollte es die Journaille und musste schließlich einsehen, dass dieses Ansinnen doch ein wenig weit her geholt scheint. Wie stumpf Spitzen (Kießling, Barbarez, Barnetta) doch sein können, wenn auf der anderen Seite Granaten (die torgefährlichste Doppelspitze seit Klaus Fischer & Rüdiger Abramczik die Schuhe an den Nagel hängten: Toni und Klose) und Raketen (Ribery, Jansen, Altintop) gezündet werden. Wie erstaunlich ein Klassekeeper wie Michael Rensing quasi direkt von der Bank ins Spiel geht und dabei wirkt, als hätte er die ganze Saison und die letzten beiden Spielzeiten bereits ohne Fehlminute und Tadel durchgespielt.
Das coole 1:0 der Bayern in Leverkusen zeigte mit dem knappsten aller Ergebnisse aber nur undeutlich den Klassenunterschied auf, der am Samstag am Rhein einmal mehr sichtbar wurde. Hier (Bayer) eine recht gute Bundesliga-Truppe, dort (Bayern) die Galaktischen aus Süddeutschland, die genau genommen in einer anderen, in einer ganz eigenen Liga spielen müssten. Sagen wir mal in der Europa-Liga. Für die aber haben sie sich bekanntlich nach der letztjährigen Grottensaison nicht mal qualifiziert. Nein, ich erwähne jetzt nicht den "Cup der Verlierer" (O-Ton Franz Beckenbauer).
Und sonst? Jubel und Erleichterung in Bremen, dass mit dem Exodus von Miro Klose nicht auch noch die Leichtigkeit des Spiels abhanden kam - wie die Süddeutsche vor Wochen düster orakelte. Doch das rauschhafte 8:1 könnte die Wende an der Weser bedeuten - zumindest der Glaube an die eigene Stärke dürfte damit wohl zurück gekehrt sein. Wenn auch kaum ein Verletzter aus dem bestbesetzten Lazarett der Liga. Ernüchterung dagegen beim bedauernswerten Gegner aus Bielefeld: 1:8 - das bedeutete die höchste Niederlage seit dem 1:11 in Dortmund vor 25 Jahren. Auf der ostwestfälischen Alm, sieht man nach dem prima Saisonstart nun schon wieder bitteren Zeiten entgegen. Frust in Cottbus und Nürnberg, wo man auf der Stelle tritt, ohne genau sagen zu können, woran das eigentlich liegt.
Im Osten weiß man aber zumindest jetzt schon, dass es nicht der Trainer war, sondern wohl eher das verkaufswütige Management, das mit Radu und Munteanu das Energie-Herzstück für 5 Millionen Euro an VW, ähem, dem VfL Wolfsburg transplantierte. Das jetzt an der Lausitz aber feststellen musste, dass es mit einem solchen Sturm (5 Tore in 8 Spielen) extrem schwierig sein dürfte, die Klasse zu halten.
Frust in Franken: Beim 1. FC Nürnberg sollte man sich aber die letzte Saison noch einmal ganz genau unter der Lupe anschauen und nichts unter die Teppiche des Grossisten Michael A. Roth kehren. Es war die erfolgreichste Spielzeit des Clubs seit extrem langer Zeit. Deswegen sollte man beim POKALSIEGER (!) und EUROPAPOKAL-Teilnehmer (!!) die Nerven behalten und Hans Meyer einfach ganz in Ruhe weiterarbeiten lassen. Der Mann weiß, was er tut und diverse andere Vereine warten nur nervös darauf, dass er wieder auf dem Markt zu haben ist.
Entsetzen auch im Pott, wo sich mit dem BVB (RN: Leblos 09) und dem VfL Bochum ("Die Unabsteigbaren") zwei zur Zeit taumelnde Rivalen zum Duell der Enttäuschten beim Flutlichtspiel am Freitagabend (20 Uhr, LIVE bei NEUlich im Netz!) zum Westfalenderby treffen. Selbst die normalerweise extrem lokalpatriotisch agierenden Dortmunder Tageszeitungen Westfälische Rundschau (WR) und Ruhrnachrichten (RN) haben nach drei Klatschen in neun Tagen schon längst widder die Nerven verloren und watschen die bestenfalls durchschnittlich besetzten schwarz-gelben Kicker inklusive Trainer und Sportdirektor ab.
Nur BVB-Boss Watzke, ein ebenso knorriger wie manchmal cholerischer Sauerländer, bleibt weitest gehend von der Schelte verschont. Obwohl er den Trainer Doll erst möglich machte und Susi Zorc die Verantwortung für die Kader-Zusammenstellung weiterhin überließ. In den hysterischen Internet-Foren, wo längst schon wieder "Trainer raus"-Rufe skandiert werden, bleibt der Vorstand aber unbehelligt, weil ja die Zahlen stimmen. Bedenklich.
Vielleicht sollte man aus Dortmund mal zur anderen, zur "kleinen Borussia" nach Gladbach schielen, wo die Führung aus ausgewiesenen Fußball-Laien zwar jahrelang prima Zahlen auf ihren Powerpoint-Charts präsentierte und ein schmuckes Stadion aus dem Boden stampfte. Wo aber weit über 50 Lizenzspieler und vier Trainer seit dem Abgang von Hans Meyer verschlissen wurden. Die Konsolidierung der Gladbacher muss nun in der 2. Liga erfolgen, was nach der Katastrophen-Saison im Abstiegsjahr eine unausweichliche Folge von Missmanagement und Unverstand an der Spitze war.
So etwas kann sich nun mal kein Wirtschaftsunternehmen auf Dauer erlauben. Auch wenn bei der kleinen Borussia vom Niederrhein zur Zeit auf Grund einer erstaunlichen Erfolgsserie von fünf Siegen in Folge euphorische Stimmung herrscht. Typisch Rheinland: Sowohl Trainer Luhukay (keine Lobby als Nobody) als auch Sportdirektor Ziege (dito) sowie das Präsidium standen kürzlich - nach der kümmerlichen Bilanz von zwei Punkten aus den ersten drei Spielen - noch mit dem Rücken zur Wand. Aber es bleibt wie es immer war: "Hosianna" und "Kreuzigt Ihn!" sind zwei Strophen desselben Kirchenliedes. Die Führungsverantwortlichen müssen trotzdem auch die eigenen falschen Personalentscheidungen verantworten - und nicht nur die der von ihnen eingestellten Trainer und Manager. Und sie müssen auch den eigenen Kopf hinhalten. Schließlich ist er es, der zuerst stinkt.
Der VfL Bochum schöpft hingegen vor dem Derby aus der Tatsache Kraft, dass niemand von der, Tschuldigung, immer noch grauen Maus zwischen Dortmund und Schalke wirklich große Dinge erwartet. Obwohl die in der letzten Saison mit dem 8.Tabellenplatz tatsächlich mal wieder erreicht wurden. Hier arbeitet die sportliche Leitung eben leise Hand in Hand und scheinbar gänzlich ohne Reibungsverlust - wobei der Sachverstand auf allen Ebenen mehr zählt als ein vordergründig guter Name.
Die Erfolgsfaktoren: Präsident Altegoer: ein Vereinsboss vom alten Schlag und eben nicht: Vorstandsvorsitzender pipapo auf Aktien & Gedöns. Ein Mann, der genau weiß, was er warum tut - auch wenn es oft genug Entscheidungen des Bauches waren - wie zum Beispiel die lautsprecherischen Trainer Toppmöller, Neururer. Doch der Kopf war bei diesen Entscheidungen auch nie gänzlich ausgeschaltet. Der Präsident in Bochum schaut eben zunächst auf den Platz, wo es nach Adi Preißler ja bekanntlich "entscheidend" ist - und erst dann auf die Zahlen. Wer will schon finanziell kerngesund absteigen wie weiland Gladbach?
Zudem hat es das Bochumer Urgestein (gab es eigentlich jemals einen anderen Präsidenten beim VfL?) dabei verstanden, Integrationsfiguren zum VfL zurück zu holen. Mit Stefan Kuntz und alten Helden wie Uwe Leifeld (seit 1.10. als Scout endlich aus Münster ins Fußballgeschäft zurückgekehrt) hat er Sympathieträger mit ausgewiesener Fußball-Spürnase an den Verein gebunden. Und mit Marcel Koller, einen Trainer geholt, der bei seinen ersten Gehversuchen in Köln (2003/2004) hoffnungslos unter- und geringschätzt wurde. Ein Glücksgriff war aber vor allem Vielflieger und Manager-Newcomer Stefan Kuntz, der zahllose Nobodies von Vereinen mit unaussprechlichen Namen verpflichtete - allesamt ablösefrei. Wer weiß, ob nicht wieder ein Gekas darunter ist, der mit seinem unausweichlichen Transfer im nächsten oder übernächsten Jahr wieder 6-8 andere Neuverpflichtungen ermöglicht? Auch wenn in Bochum niemand große Dinge vom VfL erwartet: Gegen einen Sieg in Dortmund dürfte an der Castroper Straße niemand etwas einzuwenden haben.
Auch wenn die Liga an der Spitze so langweilig wie selten zu werden droht: In den unteren zwei Dritteln bleibt es ausgewogen und spannend. Hier kann wirklich jeder jeden schlagen. Und über die Absteiger werden wir uns am Ende wundern. Wetten?
Ich mailde mich widder.
Berti
Falscher Einwurf
Bayer Leverkusen als Speerspitze der Liga? Das hatten wir doch schon mal, doch so weit ist es noch nicht (wieder). Aber so wollte es die Journaille und musste schließlich einsehen, dass dieses Ansinnen doch ein wenig weit her geholt scheint. Wie stumpf Spitzen (Kießling, Barbarez, Barnetta) doch sein können, wenn auf der anderen Seite Granaten (die torgefährlichste Doppelspitze seit Klaus Fischer & Rüdiger Abramczik die Schuhe an den Nagel hängten: Toni und Klose) und Raketen (Ribery, Jansen, Altintop) gezündet werden. Wie erstaunlich ein Klassekeeper wie Michael Rensing quasi direkt von der Bank ins Spiel geht und dabei wirkt, als hätte er die ganze Saison und die letzten beiden Spielzeiten bereits ohne Fehlminute und Tadel durchgespielt.
Das coole 1:0 der Bayern in Leverkusen zeigte mit dem knappsten aller Ergebnisse aber nur undeutlich den Klassenunterschied auf, der am Samstag am Rhein einmal mehr sichtbar wurde. Hier (Bayer) eine recht gute Bundesliga-Truppe, dort (Bayern) die Galaktischen aus Süddeutschland, die genau genommen in einer anderen, in einer ganz eigenen Liga spielen müssten. Sagen wir mal in der Europa-Liga. Für die aber haben sie sich bekanntlich nach der letztjährigen Grottensaison nicht mal qualifiziert. Nein, ich erwähne jetzt nicht den "Cup der Verlierer" (O-Ton Franz Beckenbauer).
Und sonst? Jubel und Erleichterung in Bremen, dass mit dem Exodus von Miro Klose nicht auch noch die Leichtigkeit des Spiels abhanden kam - wie die Süddeutsche vor Wochen düster orakelte. Doch das rauschhafte 8:1 könnte die Wende an der Weser bedeuten - zumindest der Glaube an die eigene Stärke dürfte damit wohl zurück gekehrt sein. Wenn auch kaum ein Verletzter aus dem bestbesetzten Lazarett der Liga. Ernüchterung dagegen beim bedauernswerten Gegner aus Bielefeld: 1:8 - das bedeutete die höchste Niederlage seit dem 1:11 in Dortmund vor 25 Jahren. Auf der ostwestfälischen Alm, sieht man nach dem prima Saisonstart nun schon wieder bitteren Zeiten entgegen. Frust in Cottbus und Nürnberg, wo man auf der Stelle tritt, ohne genau sagen zu können, woran das eigentlich liegt.
Im Osten weiß man aber zumindest jetzt schon, dass es nicht der Trainer war, sondern wohl eher das verkaufswütige Management, das mit Radu und Munteanu das Energie-Herzstück für 5 Millionen Euro an VW, ähem, dem VfL Wolfsburg transplantierte. Das jetzt an der Lausitz aber feststellen musste, dass es mit einem solchen Sturm (5 Tore in 8 Spielen) extrem schwierig sein dürfte, die Klasse zu halten.
Frust in Franken: Beim 1. FC Nürnberg sollte man sich aber die letzte Saison noch einmal ganz genau unter der Lupe anschauen und nichts unter die Teppiche des Grossisten Michael A. Roth kehren. Es war die erfolgreichste Spielzeit des Clubs seit extrem langer Zeit. Deswegen sollte man beim POKALSIEGER (!) und EUROPAPOKAL-Teilnehmer (!!) die Nerven behalten und Hans Meyer einfach ganz in Ruhe weiterarbeiten lassen. Der Mann weiß, was er tut und diverse andere Vereine warten nur nervös darauf, dass er wieder auf dem Markt zu haben ist.
Entsetzen auch im Pott, wo sich mit dem BVB (RN: Leblos 09) und dem VfL Bochum ("Die Unabsteigbaren") zwei zur Zeit taumelnde Rivalen zum Duell der Enttäuschten beim Flutlichtspiel am Freitagabend (20 Uhr, LIVE bei NEUlich im Netz!) zum Westfalenderby treffen. Selbst die normalerweise extrem lokalpatriotisch agierenden Dortmunder Tageszeitungen Westfälische Rundschau (WR) und Ruhrnachrichten (RN) haben nach drei Klatschen in neun Tagen schon längst widder die Nerven verloren und watschen die bestenfalls durchschnittlich besetzten schwarz-gelben Kicker inklusive Trainer und Sportdirektor ab.
Nur BVB-Boss Watzke, ein ebenso knorriger wie manchmal cholerischer Sauerländer, bleibt weitest gehend von der Schelte verschont. Obwohl er den Trainer Doll erst möglich machte und Susi Zorc die Verantwortung für die Kader-Zusammenstellung weiterhin überließ. In den hysterischen Internet-Foren, wo längst schon wieder "Trainer raus"-Rufe skandiert werden, bleibt der Vorstand aber unbehelligt, weil ja die Zahlen stimmen. Bedenklich.
Vielleicht sollte man aus Dortmund mal zur anderen, zur "kleinen Borussia" nach Gladbach schielen, wo die Führung aus ausgewiesenen Fußball-Laien zwar jahrelang prima Zahlen auf ihren Powerpoint-Charts präsentierte und ein schmuckes Stadion aus dem Boden stampfte. Wo aber weit über 50 Lizenzspieler und vier Trainer seit dem Abgang von Hans Meyer verschlissen wurden. Die Konsolidierung der Gladbacher muss nun in der 2. Liga erfolgen, was nach der Katastrophen-Saison im Abstiegsjahr eine unausweichliche Folge von Missmanagement und Unverstand an der Spitze war.
So etwas kann sich nun mal kein Wirtschaftsunternehmen auf Dauer erlauben. Auch wenn bei der kleinen Borussia vom Niederrhein zur Zeit auf Grund einer erstaunlichen Erfolgsserie von fünf Siegen in Folge euphorische Stimmung herrscht. Typisch Rheinland: Sowohl Trainer Luhukay (keine Lobby als Nobody) als auch Sportdirektor Ziege (dito) sowie das Präsidium standen kürzlich - nach der kümmerlichen Bilanz von zwei Punkten aus den ersten drei Spielen - noch mit dem Rücken zur Wand. Aber es bleibt wie es immer war: "Hosianna" und "Kreuzigt Ihn!" sind zwei Strophen desselben Kirchenliedes. Die Führungsverantwortlichen müssen trotzdem auch die eigenen falschen Personalentscheidungen verantworten - und nicht nur die der von ihnen eingestellten Trainer und Manager. Und sie müssen auch den eigenen Kopf hinhalten. Schließlich ist er es, der zuerst stinkt.
Der VfL Bochum schöpft hingegen vor dem Derby aus der Tatsache Kraft, dass niemand von der, Tschuldigung, immer noch grauen Maus zwischen Dortmund und Schalke wirklich große Dinge erwartet. Obwohl die in der letzten Saison mit dem 8.Tabellenplatz tatsächlich mal wieder erreicht wurden. Hier arbeitet die sportliche Leitung eben leise Hand in Hand und scheinbar gänzlich ohne Reibungsverlust - wobei der Sachverstand auf allen Ebenen mehr zählt als ein vordergründig guter Name.
Die Erfolgsfaktoren: Präsident Altegoer: ein Vereinsboss vom alten Schlag und eben nicht: Vorstandsvorsitzender pipapo auf Aktien & Gedöns. Ein Mann, der genau weiß, was er warum tut - auch wenn es oft genug Entscheidungen des Bauches waren - wie zum Beispiel die lautsprecherischen Trainer Toppmöller, Neururer. Doch der Kopf war bei diesen Entscheidungen auch nie gänzlich ausgeschaltet. Der Präsident in Bochum schaut eben zunächst auf den Platz, wo es nach Adi Preißler ja bekanntlich "entscheidend" ist - und erst dann auf die Zahlen. Wer will schon finanziell kerngesund absteigen wie weiland Gladbach?
Zudem hat es das Bochumer Urgestein (gab es eigentlich jemals einen anderen Präsidenten beim VfL?) dabei verstanden, Integrationsfiguren zum VfL zurück zu holen. Mit Stefan Kuntz und alten Helden wie Uwe Leifeld (seit 1.10. als Scout endlich aus Münster ins Fußballgeschäft zurückgekehrt) hat er Sympathieträger mit ausgewiesener Fußball-Spürnase an den Verein gebunden. Und mit Marcel Koller, einen Trainer geholt, der bei seinen ersten Gehversuchen in Köln (2003/2004) hoffnungslos unter- und geringschätzt wurde. Ein Glücksgriff war aber vor allem Vielflieger und Manager-Newcomer Stefan Kuntz, der zahllose Nobodies von Vereinen mit unaussprechlichen Namen verpflichtete - allesamt ablösefrei. Wer weiß, ob nicht wieder ein Gekas darunter ist, der mit seinem unausweichlichen Transfer im nächsten oder übernächsten Jahr wieder 6-8 andere Neuverpflichtungen ermöglicht? Auch wenn in Bochum niemand große Dinge vom VfL erwartet: Gegen einen Sieg in Dortmund dürfte an der Castroper Straße niemand etwas einzuwenden haben.
Auch wenn die Liga an der Spitze so langweilig wie selten zu werden droht: In den unteren zwei Dritteln bleibt es ausgewogen und spannend. Hier kann wirklich jeder jeden schlagen. Und über die Absteiger werden wir uns am Ende wundern. Wetten?
Ich mailde mich widder.
Berti