Established since 1996. Mit allen Artikeln seit 2007. Der Mythos lebt.
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Montag, 31. Dezember 2007
Samstag, 29. Dezember 2007
Ein Stern, der seinen Namen trägt

Ein Stern, der seinen Namen trägt

Donnerstag, 27. Dezember 2007
Zuhlu, April, Charlie, Kongo!

um jedweden missverständnissen in zukunft wirkungsvoll vorbeugen zu können, habe ich im netz bei bastian sicks "zwiebelfischchen" ein kleines juwel entdeckt, das ihr lediglich ausdrucken und an die kasse heften müsstet - und zack! - sind alle fragen im keim erstickt- weil präventiv längst beantwortet.
schöne grüße aus'm süden,
ottensmann
(betriebsrat und moraloffizier)
Zuhlu, April, Charlie, Kongo!

um jedweden missverständnissen in zukunft wirkungsvoll vorbeugen zu können, habe ich im netz bei bastian sicks "zwiebelfischchen" ein kleines juwel entdeckt, das ihr lediglich ausdrucken und an die kasse heften müsstet - und zack! - sind alle fragen im keim erstickt- weil präventiv längst beantwortet.
schöne grüße aus'm süden,
ottensmann
(betriebsrat und moraloffizier)
Montag, 24. Dezember 2007
Der Laden
"Man eröffnet ein Geschäft, um etwas zu verkaufen, man hofft darauf, viel zu tun zu haben, damit man vergrößern muss, wiederum mehr verkauft und reich wird, bis man eines Tages gar nicht mehr selbst hinter dem Ladentisch stehen muss. Stimmt das nicht?
Aber es gibt auch Leute, die einen Laden aufmachen, weil sie hoffen, dort aufgehoben zu sein, zwischen den Dingen, die sie am meisten schätzen - Wolle oder Teetassen oder Bücher -, und mit dem schlichten Wunsch, sich auf bequeme Weise zu behaupten? Als Teil des Straßenbilds, der Straße selbst, als ein Fleck auf der Landkarte, die man von der Stadt im Kopf hat, und schließlich als Bestandteil der allgemeinen Erinnerung. Sie werden vormittags dasitzen und Kaffee trinken, sie werden den vertrauten Silbertand zu Weihnachten hervorholen, sie werden im Frühling die Schaufenster putzen, bevor sie die neuen Waren ausstellen. Für diese Leute sind Läden das, was für andere eine Hütte im Wald ist - eine Zuflucht und eine Rechtfertigung."
(aus: Alice Munro - Offene Geheimnisse (c) 1994, gefunden von das Qor 2007)

(aus: Alice Munro - Offene Geheimnisse (c) 1994, gefunden von das Qor 2007)
Der Laden
"Man eröffnet ein Geschäft, um etwas zu verkaufen, man hofft darauf, viel zu tun zu haben, damit man vergrößern muss, wiederum mehr verkauft und reich wird, bis man eines Tages gar nicht mehr selbst hinter dem Ladentisch stehen muss. Stimmt das nicht?
Aber es gibt auch Leute, die einen Laden aufmachen, weil sie hoffen, dort aufgehoben zu sein, zwischen den Dingen, die sie am meisten schätzen - Wolle oder Teetassen oder Bücher -, und mit dem schlichten Wunsch, sich auf bequeme Weise zu behaupten? Als Teil des Straßenbilds, der Straße selbst, als ein Fleck auf der Landkarte, die man von der Stadt im Kopf hat, und schließlich als Bestandteil der allgemeinen Erinnerung. Sie werden vormittags dasitzen und Kaffee trinken, sie werden den vertrauten Silbertand zu Weihnachten hervorholen, sie werden im Frühling die Schaufenster putzen, bevor sie die neuen Waren ausstellen. Für diese Leute sind Läden das, was für andere eine Hütte im Wald ist - eine Zuflucht und eine Rechtfertigung."
(aus: Alice Munro - Offene Geheimnisse (c) 1994, gefunden von das Qor 2007)

(aus: Alice Munro - Offene Geheimnisse (c) 1994, gefunden von das Qor 2007)
Sonntag, 23. Dezember 2007
Das Prinzip Manchmal
"Ich dachte, Du meinst meine Uhr. Ich krieg nämlich eine zu Weihnachten. Vielleicht. Die hab ich mir gewünscht. Und manchmal kriegt man auch das, was man sich gewünscht hat. Nicht immer, aber manchmal."
Das kleine Mädchen - schätzungsweise fünfeinhalb - mit der rosa Strickmütze und der dicken Brille erklärte ihrer noch kleineren Schwester - vielleicht vier - auf dem Weihnachtsmarkt vor der holländischen Pommesbude das Prinzip Weihnachten - und eigentlich auch, quasi in einem Rutsch, das Prinzip Leben. Denn ist es nicht genau so? Man wünscht sich etwas, hofft darauf, aber kann irgendwie nie ganz sicher sein, dass man es - und zwar genau dieses, und zwar genau so, wie man es sich vorstellte - auch bekommt. Manchmal klappt es, nicht immer, manchmal auch nur selten, manchmal nie. Aber deswegen erst gar nicht mehr hoffen, bangen, träumen, wünschen? Von wegen...
"Was du willst, das kriegst du nicht.
Und was du haben kannst, das interessiert dich nicht."
(Peter Hein, Fehlfarben - Gottseidank nicht in England, 1980)

"Was du willst, das kriegst du nicht.
Und was du haben kannst, das interessiert dich nicht."
(Peter Hein, Fehlfarben - Gottseidank nicht in England, 1980)
Das Prinzip Manchmal
"Ich dachte, Du meinst meine Uhr. Ich krieg nämlich eine zu Weihnachten. Vielleicht. Die hab ich mir gewünscht. Und manchmal kriegt man auch das, was man sich gewünscht hat. Nicht immer, aber manchmal."
Das kleine Mädchen - schätzungsweise fünfeinhalb - mit der rosa Strickmütze und der dicken Brille erklärte ihrer noch kleineren Schwester - vielleicht vier - auf dem Weihnachtsmarkt vor der holländischen Pommesbude das Prinzip Weihnachten - und eigentlich auch, quasi in einem Rutsch, das Prinzip Leben. Denn ist es nicht genau so? Man wünscht sich etwas, hofft darauf, aber kann irgendwie nie ganz sicher sein, dass man es - und zwar genau dieses, und zwar genau so, wie man es sich vorstellte - auch bekommt. Manchmal klappt es, nicht immer, manchmal auch nur selten, manchmal nie. Aber deswegen erst gar nicht mehr hoffen, bangen, träumen, wünschen? Von wegen...
"Was du willst, das kriegst du nicht.
Und was du haben kannst, das interessiert dich nicht."
(Peter Hein, Fehlfarben - Gottseidank nicht in England, 1980)

"Was du willst, das kriegst du nicht.
Und was du haben kannst, das interessiert dich nicht."
(Peter Hein, Fehlfarben - Gottseidank nicht in England, 1980)
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Denn Herr Rossi sucht das Glück

Denn Herr Rossi sucht das Glück

Dienstag, 18. Dezember 2007
Widder da: Der 3. Weihnachtstag

Noch 154 stunden, ehe der Kling-Glöckchen-Wahnsinn seinen unausweichlichen Höhepunkt erreicht. Ob der Baum dann brennt, weiß noch niemand - schließlich ist der noch gar nicht gekauft. Vielleicht morgen, vielleicht übermorgen. Habe heute gelesen, dass ein handelsüblicher W-Baum in 45 Sekunden abgefackelt ist. 45 Sekunden - und dafür diese ganze Aufregung? Tststs.

Widder da: Der 3. Weihnachtstag

Noch 154 stunden, ehe der Kling-Glöckchen-Wahnsinn seinen unausweichlichen Höhepunkt erreicht. Ob der Baum dann brennt, weiß noch niemand - schließlich ist der noch gar nicht gekauft. Vielleicht morgen, vielleicht übermorgen. Habe heute gelesen, dass ein handelsüblicher W-Baum in 45 Sekunden abgefackelt ist. 45 Sekunden - und dafür diese ganze Aufregung? Tststs.

Samstag, 15. Dezember 2007
Es gibt nur einen Gott
Und der heißt nicht BelaFarinRod, sondern Kurt. Und der praktiziert nicht in Berlin, sondern tief im Westen, wo die Sonne verstaubt. Seitdem geht's mir zudem viel besser, viel besser als man glaubt. Komisch, da fällt mir noch der beste Ärzte-Witz aller Zeiten ein: "Sag mal, kennst Du einen guten Orthopäden?".
Naja, egal. Dass die Schulmedizin ihre engen Grenzen hat, wusste ich ja schon ein paar Tage länger. Abba dass andere Disziplinen, sagen wir mal die Manuelle Therapie und die Osteopathie, so viel näher am Menschen sind, war mir noch nie so bewusst wie heute. Wollte ich nur mal gesagt haben...

Es gibt nur einen Gott
Und der heißt nicht BelaFarinRod, sondern Kurt. Und der praktiziert nicht in Berlin, sondern tief im Westen, wo die Sonne verstaubt. Seitdem geht's mir zudem viel besser, viel besser als man glaubt. Komisch, da fällt mir noch der beste Ärzte-Witz aller Zeiten ein: "Sag mal, kennst Du einen guten Orthopäden?".
Naja, egal. Dass die Schulmedizin ihre engen Grenzen hat, wusste ich ja schon ein paar Tage länger. Abba dass andere Disziplinen, sagen wir mal die Manuelle Therapie und die Osteopathie, so viel näher am Menschen sind, war mir noch nie so bewusst wie heute. Wollte ich nur mal gesagt haben...

Mittwoch, 12. Dezember 2007
Frohe Botschaft aus Seligenstadt
und es begab sich zu der zeit, als der otti wiederkommen wollte. und er suchte die abfahrt nach aschaffenburg, die wie vom erdboden verschluckt schien. und just zu dem zeitpunkt, als seine nerven schon bloß liegen wollten, erhellte ein gleißendes licht die schwarze nacht. so strahlend, als wolle es ihm den verloren geglaubten weg weisen. als wolle es sagen, komm, halb so wild, die nächste kaffeebude ist nah und da darfst du sogar ein brandopfer bringen, mit glück sogar drinnen. und hoffnung keimte in ihm auf und er verstand das mirakel: keine punkte! nur eine ordnungswidrigkeit. 15 silberlinge in die stadtkasse von seligenstadt - und der ablass ist nah. so tat er wie ihm geheißen und harrte der vergebung, die da kommen möge.
Frohe Botschaft aus Seligenstadt
und es begab sich zu der zeit, als der otti wiederkommen wollte. und er suchte die abfahrt nach aschaffenburg, die wie vom erdboden verschluckt schien. und just zu dem zeitpunkt, als seine nerven schon bloß liegen wollten, erhellte ein gleißendes licht die schwarze nacht. so strahlend, als wolle es ihm den verloren geglaubten weg weisen. als wolle es sagen, komm, halb so wild, die nächste kaffeebude ist nah und da darfst du sogar ein brandopfer bringen, mit glück sogar drinnen. und hoffnung keimte in ihm auf und er verstand das mirakel: keine punkte! nur eine ordnungswidrigkeit. 15 silberlinge in die stadtkasse von seligenstadt - und der ablass ist nah. so tat er wie ihm geheißen und harrte der vergebung, die da kommen möge.
Montag, 10. Dezember 2007
14 Tage Wahnsinn
Also, was sich am Samstag in den Innenstädten abspielte, mag ja schon recht spektakulär gewesen sein. Abba nix gegen die vor uns brach liegende Woche! Vor allem der dritte Adventsamstag gilt als die weihnachtliche Vorhölle der City-Kaufleute. Von 9-11 Uhr ist noch alles im Lot, ehe sich dann gefühlte 84 Prozent der Frauen und 98,8 Prozent der Männer sagen, "Möönsch, gezz muss ich abba mal endlich los und alle Geschenke auf einen Schlach holen." Dazwischen noch gemütlich auf'n Weihnachtsmarkt - ist ja so stimmungsvoll - und 6-8 Glühwein, Adventpunsch und diverse Klöpfer für den Flüssigkeitshaushalt zuführen - und alles läuft wie geschmiert.
11.08 Uhr. Wenn nur diese lästigen Schlangen an den Kassen nicht wären.
Hilfreich, wenn dann die Frau vor Dir ganz zuvorkommend ihr übervolles Kellnerportemonnaie auf dem Ladentisch auskippt und sagt "2,99? Ich glaube, ich habe es klein: mooment...". In dem Moment ist dann zumeist auch noch die Kassenrolle vor Dir zu Ende und hinter Dir merkst Du, wie langsam Softeis auf Deine sündhaft teure, niegelnagelneue Winterjacke fließt. Von all-überall quillt lieblich "Oh du Fröhliche" aus den Ritzen und nebenan in der Krippe, ne, es ist ein Blagenwagen, quäkt ganz niedlich ein Kindlein wie am Spieß.
11.37 Uhr. Apropos: Ochsenbraten im Brötchen mit Krautsalat ist jetzt genau das Richtige, um den kleinen Hunger zu stillen, der zwischendurch - wie immer unangemeldet - bei Dir in der Magengrube aufschlägt. Vom Nebenmann dröhnt der Klingelton von Detektiv Rockford aus dem ultraflachen Nokia 68435i mit 10,1 Megapixel-Kamera und 1 Gigabyte-Speicherkarte für MP3-Lärm und das kajalüberladene Tennie-Girl mit der zerissenen Netzstrumpfhose unter dem viel zu kurzen, karierten Mini-Rock hat Ihre Taubmacher-Ohrstopfen zwar drin, abba kann trotzdem bei gefühlten 480 Dezibeln nicht verbergen, dass sie tierisch auf Linkin Park steht. "Shadow Of The Day" - das beste Stück, das U2 in diesem Jahr nicht geschrieben hat, hilft Dir abba auch nicht über die nächsten fünf Minuten - dafür ist die Tonqualität einfach zu schlecht.
12.02 Uhr. Zeit für eine Pause in der schicken US-Kaffee-Bar, wo die edel gekleidete Mittfünfzigerin mit dem viel zu roten Lippenstift und den unauffälligen fetten Gold-Klunkern - erstmal "ne schöne Latte" braucht. Doch das heiße Wasser mit Nougat-Sirup und Krokantsplittern im H-Milchschaum hilft Dir auch nicht über'n Berg. Vielleicht lieber was Stärkeres? Ein Ramazotti auf Eis kann doch nicht schaden. Wie nett die Bedienung lächelt, als ihr der Teller mit den Resten des Rühreis vom Tablett gleitet, weil sie den Rucksack vor ihren Füßen übersehen hat. Es geht doch nichts über gutes Personal. Das ist dir 20 Cent Trinkgeld wert.
(Fortsetzung folgt.)
11.08 Uhr. Wenn nur diese lästigen Schlangen an den Kassen nicht wären.

11.37 Uhr. Apropos: Ochsenbraten im Brötchen mit Krautsalat ist jetzt genau das Richtige, um den kleinen Hunger zu stillen, der zwischendurch - wie immer unangemeldet - bei Dir in der Magengrube aufschlägt. Vom Nebenmann dröhnt der Klingelton von Detektiv Rockford aus dem ultraflachen Nokia 68435i mit 10,1 Megapixel-Kamera und 1 Gigabyte-Speicherkarte für MP3-Lärm und das kajalüberladene Tennie-Girl mit der zerissenen Netzstrumpfhose unter dem viel zu kurzen, karierten Mini-Rock hat Ihre Taubmacher-Ohrstopfen zwar drin, abba kann trotzdem bei gefühlten 480 Dezibeln nicht verbergen, dass sie tierisch auf Linkin Park steht. "Shadow Of The Day" - das beste Stück, das U2 in diesem Jahr nicht geschrieben hat, hilft Dir abba auch nicht über die nächsten fünf Minuten - dafür ist die Tonqualität einfach zu schlecht.
12.02 Uhr. Zeit für eine Pause in der schicken US-Kaffee-Bar, wo die edel gekleidete Mittfünfzigerin mit dem viel zu roten Lippenstift und den unauffälligen fetten Gold-Klunkern - erstmal "ne schöne Latte" braucht. Doch das heiße Wasser mit Nougat-Sirup und Krokantsplittern im H-Milchschaum hilft Dir auch nicht über'n Berg. Vielleicht lieber was Stärkeres? Ein Ramazotti auf Eis kann doch nicht schaden. Wie nett die Bedienung lächelt, als ihr der Teller mit den Resten des Rühreis vom Tablett gleitet, weil sie den Rucksack vor ihren Füßen übersehen hat. Es geht doch nichts über gutes Personal. Das ist dir 20 Cent Trinkgeld wert.
(Fortsetzung folgt.)
14 Tage Wahnsinn
Also, was sich am Samstag in den Innenstädten abspielte, mag ja schon recht spektakulär gewesen sein. Abba nix gegen die vor uns brach liegende Woche! Vor allem der dritte Adventsamstag gilt als die weihnachtliche Vorhölle der City-Kaufleute. Von 9-11 Uhr ist noch alles im Lot, ehe sich dann gefühlte 84 Prozent der Frauen und 98,8 Prozent der Männer sagen, "Möönsch, gezz muss ich abba mal endlich los und alle Geschenke auf einen Schlach holen." Dazwischen noch gemütlich auf'n Weihnachtsmarkt - ist ja so stimmungsvoll - und 6-8 Glühwein, Adventpunsch und diverse Klöpfer für den Flüssigkeitshaushalt zuführen - und alles läuft wie geschmiert.
11.08 Uhr. Wenn nur diese lästigen Schlangen an den Kassen nicht wären.
Hilfreich, wenn dann die Frau vor Dir ganz zuvorkommend ihr übervolles Kellnerportemonnaie auf dem Ladentisch auskippt und sagt "2,99? Ich glaube, ich habe es klein: mooment...". In dem Moment ist dann zumeist auch noch die Kassenrolle vor Dir zu Ende und hinter Dir merkst Du, wie langsam Softeis auf Deine sündhaft teure, niegelnagelneue Winterjacke fließt. Von all-überall quillt lieblich "Oh du Fröhliche" aus den Ritzen und nebenan in der Krippe, ne, es ist ein Blagenwagen, quäkt ganz niedlich ein Kindlein wie am Spieß.
11.37 Uhr. Apropos: Ochsenbraten im Brötchen mit Krautsalat ist jetzt genau das Richtige, um den kleinen Hunger zu stillen, der zwischendurch - wie immer unangemeldet - bei Dir in der Magengrube aufschlägt. Vom Nebenmann dröhnt der Klingelton von Detektiv Rockford aus dem ultraflachen Nokia 68435i mit 10,1 Megapixel-Kamera und 1 Gigabyte-Speicherkarte für MP3-Lärm und das kajalüberladene Tennie-Girl mit der zerissenen Netzstrumpfhose unter dem viel zu kurzen, karierten Mini-Rock hat Ihre Taubmacher-Ohrstopfen zwar drin, abba kann trotzdem bei gefühlten 480 Dezibeln nicht verbergen, dass sie tierisch auf Linkin Park steht. "Shadow Of The Day" - das beste Stück, das U2 in diesem Jahr nicht geschrieben hat, hilft Dir abba auch nicht über die nächsten fünf Minuten - dafür ist die Tonqualität einfach zu schlecht.
12.02 Uhr. Zeit für eine Pause in der schicken US-Kaffee-Bar, wo die edel gekleidete Mittfünfzigerin mit dem viel zu roten Lippenstift und den unauffälligen fetten Gold-Klunkern - erstmal "ne schöne Latte" braucht. Doch das heiße Wasser mit Nougat-Sirup und Krokantsplittern im H-Milchschaum hilft Dir auch nicht über'n Berg. Vielleicht lieber was Stärkeres? Ein Ramazotti auf Eis kann doch nicht schaden. Wie nett die Bedienung lächelt, als ihr der Teller mit den Resten des Rühreis vom Tablett gleitet, weil sie den Rucksack vor ihren Füßen übersehen hat. Es geht doch nichts über gutes Personal. Das ist dir 20 Cent Trinkgeld wert.
(Fortsetzung folgt.)
11.08 Uhr. Wenn nur diese lästigen Schlangen an den Kassen nicht wären.

11.37 Uhr. Apropos: Ochsenbraten im Brötchen mit Krautsalat ist jetzt genau das Richtige, um den kleinen Hunger zu stillen, der zwischendurch - wie immer unangemeldet - bei Dir in der Magengrube aufschlägt. Vom Nebenmann dröhnt der Klingelton von Detektiv Rockford aus dem ultraflachen Nokia 68435i mit 10,1 Megapixel-Kamera und 1 Gigabyte-Speicherkarte für MP3-Lärm und das kajalüberladene Tennie-Girl mit der zerissenen Netzstrumpfhose unter dem viel zu kurzen, karierten Mini-Rock hat Ihre Taubmacher-Ohrstopfen zwar drin, abba kann trotzdem bei gefühlten 480 Dezibeln nicht verbergen, dass sie tierisch auf Linkin Park steht. "Shadow Of The Day" - das beste Stück, das U2 in diesem Jahr nicht geschrieben hat, hilft Dir abba auch nicht über die nächsten fünf Minuten - dafür ist die Tonqualität einfach zu schlecht.
12.02 Uhr. Zeit für eine Pause in der schicken US-Kaffee-Bar, wo die edel gekleidete Mittfünfzigerin mit dem viel zu roten Lippenstift und den unauffälligen fetten Gold-Klunkern - erstmal "ne schöne Latte" braucht. Doch das heiße Wasser mit Nougat-Sirup und Krokantsplittern im H-Milchschaum hilft Dir auch nicht über'n Berg. Vielleicht lieber was Stärkeres? Ein Ramazotti auf Eis kann doch nicht schaden. Wie nett die Bedienung lächelt, als ihr der Teller mit den Resten des Rühreis vom Tablett gleitet, weil sie den Rucksack vor ihren Füßen übersehen hat. Es geht doch nichts über gutes Personal. Das ist dir 20 Cent Trinkgeld wert.
(Fortsetzung folgt.)
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Vom Umtausch ausgeschlossen?
The Day After - widder mal. Warum kann man diese Tage eigentlich nicht zurückgeben? Abba wem? Dem Leben? Gott? Aldi? Ich glaub, ich brauch mal dringend ne wahrnehmbare Pause.
Vom Umtausch ausgeschlossen?
The Day After - widder mal. Warum kann man diese Tage eigentlich nicht zurückgeben? Abba wem? Dem Leben? Gott? Aldi? Ich glaub, ich brauch mal dringend ne wahrnehmbare Pause.
Total in Stress geraten...

falls es der heilige Mann bislang noch nicht bis zu Euch geschafft haben sollte, so seid gewiss: Sankt Niklas hat - wegen des Streiks der Rentiergewerkschaft TransRen im Stau gesteckt und ist deshalb ein wenig in Zeitdruck geraten. Deswegen ist seine Laune heute nicht so prickelnd - und er guckt auch so (vgl. beiliegendes Fotodokument, Quelle: Vanity Fair). Abba er kommt noch, spätestens am 24. - believe me!
Total in Stress geraten...

falls es der heilige Mann bislang noch nicht bis zu Euch geschafft haben sollte, so seid gewiss: Sankt Niklas hat - wegen des Streiks der Rentiergewerkschaft TransRen im Stau gesteckt und ist deshalb ein wenig in Zeitdruck geraten. Deswegen ist seine Laune heute nicht so prickelnd - und er guckt auch so (vgl. beiliegendes Fotodokument, Quelle: Vanity Fair). Abba er kommt noch, spätestens am 24. - believe me!
Dienstag, 4. Dezember 2007
43 Jahre, 8 Monate und 6 Tage alt


43 Jahre, 8 Monate und 6 Tage alt


Sonntag, 2. Dezember 2007
Ein Mann - drei Bücher
Habe gestern kurz in die "Hier und Heute"-Nacht reingeschaltet. Hochinteressante Reportage über den "Kohlenmann". Der sagte: "Früher gab's Rente, heute drei Bücher: 'Hunde, wollt Ihr ewig leben', 'Soweit die Füße tragen' und 'Einer kam durch'. Das bin dann wohl ich." Er war 73 und schleppte in Duisburg Kohlensäcke auf dem Rücken in die wenigen Keller von Häusern mit Kohleheizung - und verdiente 2 Euro an jedem Sack der (Import-) Kohle. Er aß jeden Tag Haferflocken (1 Kilo pro Woche), ein wenig Käse und Quark und trank 3 Liter kohlensäurefreies Quellwasser von "Ja!". "Mehr sitzt nicht drin", meinte er achselzuckend. Das war aber nicht 1978, sondern 2002. Noch Fragen?
Ein Mann - drei Bücher
Habe gestern kurz in die "Hier und Heute"-Nacht reingeschaltet. Hochinteressante Reportage über den "Kohlenmann". Der sagte: "Früher gab's Rente, heute drei Bücher: 'Hunde, wollt Ihr ewig leben', 'Soweit die Füße tragen' und 'Einer kam durch'. Das bin dann wohl ich." Er war 73 und schleppte in Duisburg Kohlensäcke auf dem Rücken in die wenigen Keller von Häusern mit Kohleheizung - und verdiente 2 Euro an jedem Sack der (Import-) Kohle. Er aß jeden Tag Haferflocken (1 Kilo pro Woche), ein wenig Käse und Quark und trank 3 Liter kohlensäurefreies Quellwasser von "Ja!". "Mehr sitzt nicht drin", meinte er achselzuckend. Das war aber nicht 1978, sondern 2002. Noch Fragen?
Donnerstag, 29. November 2007
Boah, war das heiß gestern!

Boah, war das heiß gestern!

Sonntag, 25. November 2007
War's das?
Nein nein, keine Sorge. Mir passiert schon noch was. Nur komme ich nicht immer so direkt dazu, das hier dann auch direkt zu dokumentieren. Oder so. Was wollte ich denn eigentlich sagen? Ach so: Letztens - genau genommen war es gestern auf dem Wochenmarkt in Münster - wurde ich angesprochen, ob ich gegen etwas unterschreiben wolle. Und dagegen sein ist ja super. Vor allem einfach. Also wollte ich natürlich und habe als EINZIGER in diesem Kaffee-Zelt natürlich "Ja sicha!" gerufen und stand auf einmal ganz alleine da. Was ja nicht soo schlimm ist - passiert im Gedränge schomma.
Jedenfalls wurde ich dann ersma belehrt: Ich müsse natürlich in Münster wohnen und könne sonst gar nicht dagegen sein. Oder vielmehr dürften auch Fremde dagegen sein, abba halt nicht per Unterschrift. Undsoweitaundsofott. Und ich müsste mindestens 16 sein. Punkt. Ich meinte, da müsse ich abba ersma rechnen, so genau hätte ich das bestimmt seit 27 Jahren nicht mehr nachgehalten. Pause. "Ich will Ihnen das mal glauben", sagte die DEUTLICH ältere Dame und nahm billigend meine Unterschrift in Kauf und entgegen. Also keine Panik: Es passiert durchaus noch so Einiges im Hier und Jetzt.
War's das?
Nein nein, keine Sorge. Mir passiert schon noch was. Nur komme ich nicht immer so direkt dazu, das hier dann auch direkt zu dokumentieren. Oder so. Was wollte ich denn eigentlich sagen? Ach so: Letztens - genau genommen war es gestern auf dem Wochenmarkt in Münster - wurde ich angesprochen, ob ich gegen etwas unterschreiben wolle. Und dagegen sein ist ja super. Vor allem einfach. Also wollte ich natürlich und habe als EINZIGER in diesem Kaffee-Zelt natürlich "Ja sicha!" gerufen und stand auf einmal ganz alleine da. Was ja nicht soo schlimm ist - passiert im Gedränge schomma.
Jedenfalls wurde ich dann ersma belehrt: Ich müsse natürlich in Münster wohnen und könne sonst gar nicht dagegen sein. Oder vielmehr dürften auch Fremde dagegen sein, abba halt nicht per Unterschrift. Undsoweitaundsofott. Und ich müsste mindestens 16 sein. Punkt. Ich meinte, da müsse ich abba ersma rechnen, so genau hätte ich das bestimmt seit 27 Jahren nicht mehr nachgehalten. Pause. "Ich will Ihnen das mal glauben", sagte die DEUTLICH ältere Dame und nahm billigend meine Unterschrift in Kauf und entgegen. Also keine Panik: Es passiert durchaus noch so Einiges im Hier und Jetzt.
Montag, 19. November 2007
Sprechstunde am Sonntag
Liebe Leute, was war das denn? Halbgötter in Schwarz, die am Sonntag zur Sammel-Sprechstunde bitten, die erst auf die 10 Euro Praxisgebühr verzichten und die dann 13.000 Menschen drei Stunden lang in die stabile Seitenlage hieven? Ja, so war es und wer es nicht glaubt, kann es auf meinem T-Shirt lesen. Ich war mittendrin und - Teufel, auch - es war eng! Und großartig. Okay, wenn man die
Stücke rausnimmt, die nicht so abgingen, dann wären das immer noch zwei Stunden Bäst-Of- Programm vom Feinsten gewesen. Abba die Ärzte wären nicht die Ärzte, wenn diese "Downer" - quasi als Lebensversicherung für die Pogo-Gemeinde im Innenraum - nicht eingebaut würden und wenn diese 15-minütigen Spaß-Ansagen mit Slam-Poetry-Wettbewerben zwischen Bela und Farin nicht stattfänden. Meine persönlichen Highlights, nur wenn's euch interessiert: "Rebel", "Westerland" (zunächst als "We Will Rock You" getarnt), "Schrei nach Liebe", "Schunder-Song", "Zu spät", "Unrockbar" und vom neuen Album "Jazz ist anders": "Junge", "Lasse redn" und der Opener "Himmelblau". Ach ja: Und "1/2 Lovesong". Und und und. Wer noch für irgendein Konzert - abba das wird eng - Karten kriegen kann: Unbedingt machen oder ihr verpasst was! Ich habe übrigens schon Karten für den 27. Mai 2008 in Münster...

Sprechstunde am Sonntag
Liebe Leute, was war das denn? Halbgötter in Schwarz, die am Sonntag zur Sammel-Sprechstunde bitten, die erst auf die 10 Euro Praxisgebühr verzichten und die dann 13.000 Menschen drei Stunden lang in die stabile Seitenlage hieven? Ja, so war es und wer es nicht glaubt, kann es auf meinem T-Shirt lesen. Ich war mittendrin und - Teufel, auch - es war eng! Und großartig. Okay, wenn man die
Stücke rausnimmt, die nicht so abgingen, dann wären das immer noch zwei Stunden Bäst-Of- Programm vom Feinsten gewesen. Abba die Ärzte wären nicht die Ärzte, wenn diese "Downer" - quasi als Lebensversicherung für die Pogo-Gemeinde im Innenraum - nicht eingebaut würden und wenn diese 15-minütigen Spaß-Ansagen mit Slam-Poetry-Wettbewerben zwischen Bela und Farin nicht stattfänden. Meine persönlichen Highlights, nur wenn's euch interessiert: "Rebel", "Westerland" (zunächst als "We Will Rock You" getarnt), "Schrei nach Liebe", "Schunder-Song", "Zu spät", "Unrockbar" und vom neuen Album "Jazz ist anders": "Junge", "Lasse redn" und der Opener "Himmelblau". Ach ja: Und "1/2 Lovesong". Und und und. Wer noch für irgendein Konzert - abba das wird eng - Karten kriegen kann: Unbedingt machen oder ihr verpasst was! Ich habe übrigens schon Karten für den 27. Mai 2008 in Münster...

Samstag, 17. November 2007
Womma so sagen

Womma so sagen

Donnerstag, 15. November 2007
Alkoholische Gärung
Nur ganz kurz (versprochen): Also, wenn das gezz immer so
ist, dann lass ich das mit dem Geburtstag feiern abba irgendwann ganz sein. So roter Traubensaft ist ja lecker, abba der Tag danach ist trotzdem nich soo schön. Mein lieber Schwan. Dabei war das sogar der Teure (ohne Schraubverschluss) aus Südeuropa und so, abba trotzdem: Jungejungejunge!

Alkoholische Gärung
Nur ganz kurz (versprochen): Also, wenn das gezz immer so
ist, dann lass ich das mit dem Geburtstag feiern abba irgendwann ganz sein. So roter Traubensaft ist ja lecker, abba der Tag danach ist trotzdem nich soo schön. Mein lieber Schwan. Dabei war das sogar der Teure (ohne Schraubverschluss) aus Südeuropa und so, abba trotzdem: Jungejungejunge!

Mittwoch, 14. November 2007
Lang lang ist's her
Lange nix gehört, woll?! Ja gut, flogen ein bisschen sehr viele Bälle in den letzten Tagen, abba egal. Im Süden nix Neues, außer, dass ich gestern im Kino war und nur sagen kann: Was für ein Film! Der Streifen heißt "Abbitte" und wirkt auf den ersten Blick wie ein "Frauenfilm". Es geht um Liebe, Betrug, Lüge, Krieg und Wahrheit. Oder so ähnlich. Spielt im England Mitte der 30er Jahre. Basiert auf dem gleichnamigen Buch von Ian McEwan, den vielleicht einige seit seinem Bestseller "Saturday" kennen. Im Übrigen ebenfalls ein sehr empfehlenswertes Buch, das Letztgenannte. Aber der Film dürfte im nächsten Jahr auch bei den Oscars eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Unbedingt ansehen! Und heute geht's zum Geburtstag von Nicoletta und morgen zum Geburtstag meines Bruders - falls ich nicht heute Besuch aus Ostfriesland kriege - und dann widder zur Arbeit und dazwischen ist am Freitagabend Kabarett (die daktiker) und Sonntag geh ich endlich zum Arzt, genau genommen sind es sogar drei: Die beste Band der Welt spielt in Dortmund. Und Montag werde ich berichten. Spätestens.
Lang lang ist's her
Lange nix gehört, woll?! Ja gut, flogen ein bisschen sehr viele Bälle in den letzten Tagen, abba egal. Im Süden nix Neues, außer, dass ich gestern im Kino war und nur sagen kann: Was für ein Film! Der Streifen heißt "Abbitte" und wirkt auf den ersten Blick wie ein "Frauenfilm". Es geht um Liebe, Betrug, Lüge, Krieg und Wahrheit. Oder so ähnlich. Spielt im England Mitte der 30er Jahre. Basiert auf dem gleichnamigen Buch von Ian McEwan, den vielleicht einige seit seinem Bestseller "Saturday" kennen. Im Übrigen ebenfalls ein sehr empfehlenswertes Buch, das Letztgenannte. Aber der Film dürfte im nächsten Jahr auch bei den Oscars eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Unbedingt ansehen! Und heute geht's zum Geburtstag von Nicoletta und morgen zum Geburtstag meines Bruders - falls ich nicht heute Besuch aus Ostfriesland kriege - und dann widder zur Arbeit und dazwischen ist am Freitagabend Kabarett (die daktiker) und Sonntag geh ich endlich zum Arzt, genau genommen sind es sogar drei: Die beste Band der Welt spielt in Dortmund. Und Montag werde ich berichten. Spätestens.
Donnerstag, 8. November 2007
Geht so
Abba danke der Nachfrage: Heute ist es ganz okay - kein Wunder, habe mich ja gezz fast drei Tage "geschont", was eigentlich nur soviel heißt, wie: Ich habe nicht gegen Geld gearbeitet. Dafür habe ich an dem Interview mit Ina Paule Klink gearbeitet und bin nun guter Hoffnung, dass das noch vor'm Advent zu lesen sein wird. Lasst es Euch gut gehen und vielen Dank für die netten Genesungswünsche - das tut gut!
Geht so
Abba danke der Nachfrage: Heute ist es ganz okay - kein Wunder, habe mich ja gezz fast drei Tage "geschont", was eigentlich nur soviel heißt, wie: Ich habe nicht gegen Geld gearbeitet. Dafür habe ich an dem Interview mit Ina Paule Klink gearbeitet und bin nun guter Hoffnung, dass das noch vor'm Advent zu lesen sein wird. Lasst es Euch gut gehen und vielen Dank für die netten Genesungswünsche - das tut gut!
Mittwoch, 7. November 2007
Die Nerven liegen blank
Jungejungejunge! Wat'n Kreuz mit'm Kreuz. Dass Rückenschmerzen soo nerven können, hatte ich offenbar fast vollständig verdrängt. Was Wunder: Die letzten nervigen Malässen sind ja fünf beziehungsweise 15 Jahre her. Trotzdem: Warum merkt man(n) eigentlich immer erst hinterher, dass es vorher vielleicht ein Tick zuviel war? Jungejunge!
Die Nerven liegen blank
Jungejungejunge! Wat'n Kreuz mit'm Kreuz. Dass Rückenschmerzen soo nerven können, hatte ich offenbar fast vollständig verdrängt. Was Wunder: Die letzten nervigen Malässen sind ja fünf beziehungsweise 15 Jahre her. Trotzdem: Warum merkt man(n) eigentlich immer erst hinterher, dass es vorher vielleicht ein Tick zuviel war? Jungejunge!
Montag, 5. November 2007
Die Wahrheit 2007 ist da!

Die Wahrheit 2007 ist da!

Sonntag, 4. November 2007
Endlich wieder entdeckt:

"Ich liebe dich dafür, dass dir kalt ist, wenn draußen 25 Grad sind. Ich liebe dich dafür, dass du anderthalb Stunden brauchst, um ein Sandwich zu bestellen. Ich liebe dich dafür, dass du eine Falte über der Nase kriegst, wenn du mich so ansiehst. Und ich liebe dich dafür, dass ich nach einem Tag mit dir dein Parfüm immer noch an meinen Sachen riechen kann."
(Billy Crystal in "Harry und Sally")
Endlich wieder entdeckt:

"Ich liebe dich dafür, dass dir kalt ist, wenn draußen 25 Grad sind. Ich liebe dich dafür, dass du anderthalb Stunden brauchst, um ein Sandwich zu bestellen. Ich liebe dich dafür, dass du eine Falte über der Nase kriegst, wenn du mich so ansiehst. Und ich liebe dich dafür, dass ich nach einem Tag mit dir dein Parfüm immer noch an meinen Sachen riechen kann."
(Billy Crystal in "Harry und Sally")
Samstag, 3. November 2007
Danke gut
Heute geht's widder. Naja, zwei Grotten-Tage nacheinander reichen auch ersma widder. Abba warum muss man sich eigentlich an manchen Stellen so aufregen und an anderen nicht? Vielleicht weil Blut dicker als Wasser ist? Quatsch. Vielleicht weil einem einfach manche Dinge näher gehen als andere?
Danke gut
Heute geht's widder. Naja, zwei Grotten-Tage nacheinander reichen auch ersma widder. Abba warum muss man sich eigentlich an manchen Stellen so aufregen und an anderen nicht? Vielleicht weil Blut dicker als Wasser ist? Quatsch. Vielleicht weil einem einfach manche Dinge näher gehen als andere?
Freitag, 2. November 2007
Wasser ist dünner als Blut

Wasser ist dünner als Blut

Donnerstag, 1. November 2007
Kein schöner Tag
Gestern war'n doofer Tag. Deswegen habe ich das gestern auch noch nicht geschrieben. Doofe Missverständnisse, doofes Ergebnis eines ansonsten eigentlich guten Fußballspiels am Abend. Ja, das Wort passt: doof das. Ansonsten: Heute geht die Sonne scheinbar gar nicht mehr auf und ich hinke eine Stunde hinter meinem Biorhythmus her. Immer noch. Seufz! Na wenigstens habe ich heute Namenstag. Wie alle Heiligen, sagen wir mal Panikorchester-Bassist Steffi Stefan (hier links im Bild mit einem kritische-Fragen-stellenden Jorunalisten) Gottseidank, ein Lichtblick). Ich mailde mich widder.
Foto (c):
Mark Endres

Foto (c):
Mark Endres
Kein schöner Tag
Gestern war'n doofer Tag. Deswegen habe ich das gestern auch noch nicht geschrieben. Doofe Missverständnisse, doofes Ergebnis eines ansonsten eigentlich guten Fußballspiels am Abend. Ja, das Wort passt: doof das. Ansonsten: Heute geht die Sonne scheinbar gar nicht mehr auf und ich hinke eine Stunde hinter meinem Biorhythmus her. Immer noch. Seufz! Na wenigstens habe ich heute Namenstag. Wie alle Heiligen, sagen wir mal Panikorchester-Bassist Steffi Stefan (hier links im Bild mit einem kritische-Fragen-stellenden Jorunalisten) Gottseidank, ein Lichtblick). Ich mailde mich widder.
Foto (c):
Mark Endres

Foto (c):
Mark Endres
Montag, 29. Oktober 2007
Schon wieder ERSTER!!!
...ich hab übrigens schon meine Weihnachtsgeschenke (ALLE!) zusammen. Am 29.Oktober. Jaha! Und "Die Wahrheit 007" ist auch schon fettich:
Double Album, 46 Tracks, 158 Minuten und ein paar Zerquetschte. Erscheint übrigens am 5. November und heißt "Semigeil". Hat noch jemand Fragen, was ICH nachts mache? Gut. Abba vielleicht fragt Ihr Euch zumindest, was dieser kleine Orang-Utan hier soll, woll?! Das ist der kleine Ito. Der turnt. Im Allwetterzoo Münster. Versteht Ihr nicht? Macht nix.

Schon wieder ERSTER!!!
...ich hab übrigens schon meine Weihnachtsgeschenke (ALLE!) zusammen. Am 29.Oktober. Jaha! Und "Die Wahrheit 007" ist auch schon fettich:
Double Album, 46 Tracks, 158 Minuten und ein paar Zerquetschte. Erscheint übrigens am 5. November und heißt "Semigeil". Hat noch jemand Fragen, was ICH nachts mache? Gut. Abba vielleicht fragt Ihr Euch zumindest, was dieser kleine Orang-Utan hier soll, woll?! Das ist der kleine Ito. Der turnt. Im Allwetterzoo Münster. Versteht Ihr nicht? Macht nix.

Donnerstag, 25. Oktober 2007
Neulich auf der Autobahn
Super-schmutziger Lieferwagen mit dem Phantasie-Kennzeichen Ana - ??- ????* Da hatte jemand mit dem Finger drauf geschrieben. Nein, nicht "Wasch mich" oder anderes originelles Zeug, viel besser, quasi ein geheimer Masterplan: "FC Erzgebirge Aue, Deutscher Meister 2014". Also, zieht Euch warm an, Ihr Bayern!
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
Neulich auf der Autobahn
Super-schmutziger Lieferwagen mit dem Phantasie-Kennzeichen Ana - ??- ????* Da hatte jemand mit dem Finger drauf geschrieben. Nein, nicht "Wasch mich" oder anderes originelles Zeug, viel besser, quasi ein geheimer Masterplan: "FC Erzgebirge Aue, Deutscher Meister 2014". Also, zieht Euch warm an, Ihr Bayern!
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
* Annaberg (Sachsen), abba das wusstet Ihr ohnehin, woll?! Der Rest ist Datenschutz, versteht sich.
Dienstag, 23. Oktober 2007
Paule-Review

Musik (da kommt in Bälde wat ganz Neues!), Schauspielerei, Reiterei, etcetera pepe.

Die hat sie abba drinnen ganz fix abgenommen. Ich hätte sonst auch was verpasst... Ja, doch, sie hat wirklich so schöne Augen, wie auf den Fotos von Jim Rakete. Ach ja: Ihr wollt bestimmt wissen, was sie nachts macht. Schlafen. Meistens jedenfalls. Alles, was sie sonst so macht, vorhat und will, könnt Ihr bald lesen. Wo, wird noch verraten. Vielleicht könnt Ihr das auch irgendwo hören. Wo, wird ebenfalls hier, bei Neulich im Netz veröffentlicht. Falls Ihr noch Fragen habt, die ich Paule beim nächsten Mal stellen soll, schickt mir einfach eine Mail hierhin. Bis die Tage, ich mailde mich widder.
Muss gezz ersma mit Teo Tippenczewski konferieren. Schließlich war der gestern Abend für unseren Live-Kanal "Falscher Einwurf aus blog7" im Borussia-Park zum Topspiel der 2. Liga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (2:2). Muss erfahren, wieso Gladbach nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen den schwachen FC nicht gewonnen hat - und wieso er sechs Stunden für den Hin- und Rückweg gebraucht - und schlimmer: abgerechnet hat. Acht Stunden Aufwand für 90 Minuten Fußballspiel und 30 Liter Sprit (Normalbenzin zu 1.36 Euro je Liter)? Jungejunge, da stimmt doch wat nich...
Paule-Review

Musik (da kommt in Bälde wat ganz Neues!), Schauspielerei, Reiterei, etcetera pepe.

Die hat sie abba drinnen ganz fix abgenommen. Ich hätte sonst auch was verpasst... Ja, doch, sie hat wirklich so schöne Augen, wie auf den Fotos von Jim Rakete. Ach ja: Ihr wollt bestimmt wissen, was sie nachts macht. Schlafen. Meistens jedenfalls. Alles, was sie sonst so macht, vorhat und will, könnt Ihr bald lesen. Wo, wird noch verraten. Vielleicht könnt Ihr das auch irgendwo hören. Wo, wird ebenfalls hier, bei Neulich im Netz veröffentlicht. Falls Ihr noch Fragen habt, die ich Paule beim nächsten Mal stellen soll, schickt mir einfach eine Mail hierhin. Bis die Tage, ich mailde mich widder.
Muss gezz ersma mit Teo Tippenczewski konferieren. Schließlich war der gestern Abend für unseren Live-Kanal "Falscher Einwurf aus blog7" im Borussia-Park zum Topspiel der 2. Liga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (2:2). Muss erfahren, wieso Gladbach nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen den schwachen FC nicht gewonnen hat - und wieso er 6 Stunden für den Hin- und Rückweg gebraucht - und schlimmer: abgerechnet hat. 8 Stunden Aufwand für 90 Minuten Fußballspiel und 30 Liter Sprit (Normalbenzin zu 1.36 Euro je Liter)? Jungejunge, da stimmt doch wat nich...
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