Ja, ich weiß: Mein Berufsstand genießt nicht gerade die höchste Anerkennung in der Liste der Berufe mit dem besten Prestige. Früher, also vor gut zwanzig Jahren, rangierten Journalisten irgendwo zwischen Totengräbern und Gebrauchtwagenhändlern auf dem achten von zehn möglichen Rängen.
Mag sein, dass sich das heute längst verschoben hat und dass, sagen wir mal, Banker und Börsenmakler sich hinter den braven Totengräbern, die eigentlich Bestatter heißen, einreihen müssen. Aber wir Journalisten werden weiterhin irgendwo am Ende der Skala hocken und uns kopfschüttelnd fragen, wieso wir eigentlich von allen als Lügner, Betrüger, als Heuchler und Zyniker verkannt werden?
Wo doch die Aufnahmeprüfungen an den Kaderschmieden der Journaille so unglaublich schwierig sind. Glaubt Ihr nicht? Na gut, wir spielen - gemeinsam mit der Süddeutschen Zeitung - einfach mal "Wer wird Journalist?" und präsentieren die Fragen, denen sich Günter Jauch einstmals stellen musste, als er damals in den 70er Jahren zur Journalistenschule wollte.
(Foto gefunden auf: sueddeutsche.de/)
Established since 1996. Mit allen Artikeln seit 2007. Der Mythos lebt.
(c) OmO Enterprises 1996 - 2014
Donnerstag, 30. Juli 2009
Mittwoch, 29. Juli 2009
Man spricht Deutsh
Habe mich ohnehin schon immer als Liebhaber verstanden - erst recht, wenn es um meine Muttersprache ging. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung hat mit seiner aktuellen Ausgabe vom vergangenen Freitag ein feines Spezial-Heft herausgebracht, in der sich alles um Deutsch dreht. Schöne Sache, das - Wort für Wort.
(Grafik gefunden auf: sz-magazin.sueddeutsche.de/)
(Grafik gefunden auf: sz-magazin.sueddeutsche.de/)
Montag, 13. Juli 2009
OmO - Offline mit Ottensmann
Ihr Lieben: Meine italienische Blondine und ich sind zur Zeit auf Weltreise und deshalb irgendwie recht offline - so wie es in den ganz großen Ferien ja eigentlich auch sein sollte. Bis bald, in alter (ja, leider) Frische.
Ein kleiner Schnappschuss von Vanessa, ähem Alice, aus Umbrien, wo ich mich zur Zeit vom traditionellen Münsteraner Starkregen erhole.
(Foto gefunden auf: www.zimbio.com/)
Ein kleiner Schnappschuss von Vanessa, ähem Alice, aus Umbrien, wo ich mich zur Zeit vom traditionellen Münsteraner Starkregen erhole.
(Foto gefunden auf: www.zimbio.com/)
Sonntag, 5. Juli 2009
Nicht so schlecht
Wir schalten nun live (naja, fast) nach Barcelona. In the crowd, sozusagen, nicht wirklich weit von der Bühne entfernt:
Donnerstag, 2. Juli 2009
Der Landstreichler kommt!
Endlich mal wieder ein Pflichttermin, liebe Leute! Am Freitag, den 3. Juli ab 22 Uhr ist der ebenso unermüdliche wie unvergleichliche Roger Trash wieder auf der Bühne. Mit dem Cafè Tucholsky im Bochumer Bermuda3eck (Viktoriastraße 73) bereist der Womanizer aus Münster für Bochum Total endlich mal wieder den Pott. Um aus dem Vollen zu schöpfen: Herz, Schmerz und dies und das sind schließlich seine treuen Vasallen. Erstmals ist Trash übrigens mit einem persönlichen Fahrer unterwegs, der gleichzeitig auch als Not-Roadie fungiert. Das kann ja heiter werden...
(Foto von Ralf Emmerich gefunden auf: rogertrash.de)
(Foto von Ralf Emmerich gefunden auf: rogertrash.de)
Mittwoch, 1. Juli 2009
Philosophen an der Feder VI
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
(Georg Christoph Lichtenberg, 01.07.1742 - 24.02.1799, Schriftsteller, Mathematiker und Experimentalphysiker)
(Foto gefunden auf: rhetorik-netz.de)
Kleine Presseschau
"Der alte Feind zeigt Klasse - dieses Mal war kein Elfmeterschießen nötig, wie Horst Hrubesch Stuart Pearce angekündigt hatte. Was er aber nicht voraussagte, war der ganze Horror der Zerstörung, die Pearce und seine Elf erwartete."
(Die englische Daily Mail zur 0:4-Klatsche im EM-Finale der U21 gegen Deutschland, zitiert nach: kicker online.)
Weitere britische Pressestimmen gips hier auf einen Klick.
Abonnieren
Posts (Atom)